Montag, 17. Juni 2013 16:45
ERT-Schließung bringt der ND keine Vorteile bei Umfragen P
Nachdem die Regierung vorige Woche den staatlichen Rundfunk- und
Fernsehen (ERT) geschlossen hat, hat die Nea Dimokratia (ND) von
Premierminister Antonis Samaras etwas an Vertrauen bei den Wählern
eingebüßt. Umfragen zufolge hat die ND nur mehr einen Vorsprung von
0,3 % bzw. 0,2 % vor den Radikal-Linken (SYRIZA). Die Mehrheit der
Griechen ist gegen die Schließung der Sendeanstalt. Die Schließung
der staatlichen Griechischen Rundfunk- und Fernsehanstalt (ERT) am
Dienstag voriger Woche hat im ganzen Land zu großen
Solidaritätskundgebungen geführt.
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Montag, 17. Juni 2013 15:18
Probleme für die Regierung nach plötzlicher Schließung von ERT TT
In der griechischen Koalitionsregierung kriselt es. Hintergrund ist
die plötzliche Schließung des staatlichen Rundfunks- und Fernsehens
ERT. Vorverlegte Parlamentswahlen sind nicht ausgeschlossen, obwohl
eine solche Option in der Regierung niemand will. Zum ersten Mal
strahlte heute Morgen der „Neue Griechische Rundfunk, Internet und
Fernsehen" (NERIT), ein Signal aus. Ein Programm gab es zwar noch
keins, doch es wird angenommen, dass Ministerpräsident Antonis
Samaras heute Abend eine Rede an das Volk halten wird, die bereits
von NERIT übertragen werden soll.
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Mittwoch, 12. Juni 2013 15:28
Schließung des Griechischen Rundfunks und Fernsehens (ERT) TT
Überraschend wurde am Dienstagabend die staatliche griechische
Rundfunk- und Fernsehanstalt (ERT) geschlossen. Ab Mitternacht
wurden keine Sendungen mehr ausgestrahlt. Diese Entscheidung stößt
auf großen Widerstand und könnte sich als Zerreißprobe für die
Koalitionsregierung erweisen. Griechenlands staatliche
Rundfunk- und Fernsehanstalt wurde am Dienstagabend vorübergehend
geschlossen. Dieser Beschluss der Regierung wurde von
Regierungssprecher Simos Kedikoglou bekannt gegeben und traf die 2.
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Freitag, 31. Mai 2013 14:59
Differenzen beim Antirassismus-Gesetz „Sturm im Wasserglas“ P
Seit Tagen stehen Differenzen der Regierungsparteien bezüglich
einer Gesetzesnovelle im Mittelpunkt, mit der Hassverbrechen
schärfer geahndet werden sollen. Die Koalitionspartner legten nun
getrennt ihre Vorschläge vor. Experten vertreten die Ansicht, dass
es darin keine gravierenden Unterscheide gebe und es sehr wohl
möglich gewesen wäre, einen gemeinsamen Nenner zu finden. In der
Presse spricht man etwa von einem „Sturm im Wasserglas“.Nachdem
sich die Drei-Parteien-Regierung Anfang voriger Woche hinsichtlich
der Anti-Rassismus-Gesetzesnovelle nicht einigen konnten, haben am
Donnerstag die beiden Juniorpartner, die sozialistische PASOK und
die Demokratische Linke (DIMAR), im Alleingang und ohne die
konservative Nea Dimokratia (ND) einen entsprechenden Gesetzentwurf
im Parlament eingebracht.
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Freitag, 31. Mai 2013 12:21
Arbeitsbesuch des Chefs der Eurogruppe
Der Chef der Eurogruppe, Jeroen Dijsselbloem (s. Foto), absolviert
heute seinen ersten Griechenland-Besuch nach seiner Wahl in dieses
Amt Anfang des Jahres. Auf dem Programm steht als erstes ein
Treffen mit Finanzminister Jannis Storunaras. In der Folge
wird der Gast von Premierminister Antonis Samaras von der
konservativen Nea Dimokratia (ND) empfangen. Bei dem anschließenden
gemeinsamen Essen werden auch die Vorsitzenden der sozialistischen
PASOK, Evangelos Venizelos, und Fotis Kouvelis von der
Demokratischen Linken (DIMAR) anwesend sein, die zusammen mit der
ND die derzeitige Regierung stützen.
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