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Mit einer landesweiten Polizeiaktion will die Regierung gegen den Schwarzhandel vorgehen. Das kündigte Wirtschaftsminister Kostis Chatzidakis an. Deshalb wird eine zentrale Koordinationsstelle zur Bekämpfung des Schwarzhandels gebildet, an der sich Vertreter verschiedener Wirtschaftsorganisationen und die staatlichen Wirtschafts- und Finanzinstitutionen beteiligen. Der Generalsekretär für Handel betonte, dass damit erstmals ein Organ geschaffen werde, in dem die verstreuten Wirtschafts- und Handelskräfte vereint würden, um effektiv zusammenzuarbeiten. Zum Verantwortlichen für die operative Koordination wurde der Generalleutnant der Polizei im Ruhestand, Dimitris Mpouloukos, ernannt.
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Spätestens bis zum Sonntag soll das neue Sparpaket in Höhe von mehr als 11,5 Mrd. Euro geschnürt sein. In diesen Tagen laufen fieberhafte Verhandlungen sowohl zwischen den Vertretern der drei Regierungsparteien als auch zwischen Finanzminister Jannis Stournaras und den Abgesandten der Gläubiger („Troika“). Über Einsparungen in Höhe von etwa 7,5 Mrd. Euro, die in den Jahren 2013 und 2014 realisiert werden sollen, hat man sich bereits geeinigt.
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Griechenland erhält von der Europäischen Investitionsbank (EIB) bis März Kredite in Höhe von 1,4 Mrd. Euro. Ein Großteil des Geldes soll in Form von Garantiefonds vergeben werden. In einer ersten Phase sollen davon 750 Mio. Euro zur Verfügung stehen.
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Der Finanzminister Frankreichs Pierre Moscovici beharrt auf der Durchsetzung von Strukturreformen in Griechenland, damit das Land erfolgreich die Finanz- und Wirtschaftskrise bekämpfen kann. In einer Pressekonferenz am Donnerstag in Athen hat er zudem hervorgehoben, dass die Regierung des Mittelmeerlandes einen „starken Willen“ habe. Dieser Wille müsse aber in Taten und mit Entschlossenheit umgesetzt werden, stellte der Gast aus Frankreich fest. Nachdem sich Griechenland an seine Verpflichtungen gehalten habe, könne auch die Verlängerung des Sparprogramms in Höhe von mehr als 11,5 Mrd. Euro realisiert werden, gab er zu verstehen.
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Die Koalitionspartner in Griechenland können sich bisher noch immer nicht auf das mehr als 11,5 Mrd. schwere Sparpaket einigen. Vor allem bei der von den internationalen Geldgebern („Troika") geforderten Entlassung von Beamten sind die Gespräche in eine Sackgasse geraten. In Griechenland hat man sich noch immer nicht auf das Paket von Sparmaßnahmen in Höhe von mehr als 11,5 Mrd. Euro geeinigt.
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