Griechenland erhält von der Europäischen Investitionsbank (EIB) bis
März Kredite in Höhe von 1,4 Mrd. Euro. Ein Großteil des Geldes
soll in Form von Garantiefonds vergeben werden. In einer ersten
Phase sollen davon 750 Mio. Euro zur Verfügung stehen.
en. Ein
entsprechender Vertrag wurde am Donnerstag in Athen unterzeichnet.
Aus diesem Anlass war der Präsident der Europäischen
Investitionsbank Werner Hoyer (Foto: l.) in der griechischen
Hauptstadt eingetroffen. Hier hat er sich u. a. mit dem
griechischen Ministerpräsidenten Antonis Samaras, Finanzminister
Jannis Stournaras und Entwicklungsminister Kostis Chatzidakis (r.)
beraten. Bisher waren die Gelder blockiert worden, weil man einen
möglichen Austritt Griechenlands aus der Eurozone befürchtete. Die
EIB akzeptiert mit ihrer jüngsten Entscheidung die Garantien des
griechischen Staates. Von den angekündigten Geldern sollen
überwiegend kleinere und mittlere Unternehmen profitieren. Außerdem
werden davon Rohstoffe gekauft. Mittel sollen auch in die
griechische Infrastruktur und vor allem in die Bereiche Energie,
Transport und Straßenbau fließen. Auch der Bildungsbereich soll von
den Geldern der Investitionsbank aufgekurbelt werden. (Griechenland
Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)
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