Mittwoch, 22. Januar 2014 14:29
Aufklärung über Flüchtlingstragödie in Griechenland gefordert
Zwei Kinder im Alter von 5 und 11 Jahren und zwei Frauen kamen am
Montag bei einem Schiffsunglück in der Ostägäis in Griechenland ums
Leben. Zehn Personen – vornehmlich Kinder – werden noch immer
vermisst, auf Rettung besteht kaum noch Hoffnung. Der Vorfall
ereignete sich auf dem offenen Meer in der Nähe der Insel
Farmakonissi, bei Leros, gegenüber der türkischen Küste. Bevor sich
das Unglück ereignete, hatte die Küstenwache das Boot ins
Schlepptau genommen. Zwei Personen stürzten dabei aus bisher nicht
erwiesenen Gründen ins Wasser.
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Montag, 18. November 2013 13:17
Flüchtlingstragödie in Griechenland: Vier Schleuser festgenommen
Nach der Flüchtlingstragödie vor der westgriechischen Küste, bei
der zwölf Menschen ertrunken sind, konnten Polizei und Küstenwache
am Wochenende vier Verdächtige festnehmen. Am Freitagabend wurden
ein 58-jähriger Ausländer und ein 20-jähriger Grieche in Gewahrsam
genommen. Der Ausländer soll laut Presse ein Palästinenser mit
libanesischem Pass sein. Er habe das Unglücksboot steuern sollen
und hatte sich nach der Katastrophe unter die Überlebenden
gemischt. Am selben Tag wurde als Mitglied derselben Schleuserbande
auch ein 20-jähriger Grieche festgenommen.
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Freitag, 07. August 2009 17:04
Griechenland: 18-jähriger Kurde im Hafen von Igoumenitsa tödlich verunglückt
Griechenland / Athen. Ein 18-jähriger kurdischer Migrant ist am
gestrigen Donnerstag im westgriechischen Hafen Igoumenitsa beim
Versuch, sich auf einer Fähre nach Italien zu schmuggeln, tödlich
verunglückt. Er starb beim Sprung von einem fahrenden Lkw, nachdem
er sowie andere Flüchtlinge bemerkt hatten, dass der Laster nicht
in Richtung Italien, sondern in Richtung griechisches Festlandes
verschifft werden sollte. Der Fahrer des Lkw wurde wenig später
festgenommen und zur Klärung des Sachverhalts einem Staatsanwalt
vorgeführt.
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Mittwoch, 19. Februar 2014 14:29
Drei weitere Leichen des Schiffsunglücks bei Farmakonissi geborgen P
Das Boot „Conzuru“ wurde am Dienstag mit Hilfe der griechischen
Marine aus einer Tiefe von 73 Metern geborgen. Am 20. Januar war es
vor der Ägäis-Insel Farmakonissi bei schwierigen Wetterbedingungen
gesunken. An Bord waren 28 Immigranten, die überwiegend aus
Afghanistan stammen. Lediglich 16 Personen konnten gerettet werden.
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Freitag, 31. Januar 2014 14:48
Anhaltende Debatte über Flüchtlingstragödie in Griechenland TT
Griechenland liegt dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte
(EGFM) zufolge auf Platz sieben der Länder, die die meisten
Verletzungen von Grundrechten begangenen haben. Die beiden
Negativ-Erstplätze bekommen Russland bzw. die Türkei. Diese Daten
hat der Präsident des EGFM Dean Spielmann am Donnerstag der
Öffentlichkeit bekannt gegeben. Diese Studie platze mitten in eine
in Griechenland geführte Debatte über ein Bootsunglück in
griechischen Hoheitsgewässern, bei dem 12 Menschen, vor allem
Kinder und Säuglinge, ums Leben kamen.
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