Griechenland / Athen. Ein 18-jähriger kurdischer Migrant ist am
gestrigen Donnerstag im westgriechischen Hafen Igoumenitsa beim
Versuch, sich auf einer Fähre nach Italien zu schmuggeln, tödlich
verunglückt. Er starb beim Sprung von einem fahrenden Lkw, nachdem
er sowie andere Flüchtlinge bemerkt hatten, dass der Laster nicht
in Richtung Italien, sondern in Richtung griechisches Festlandes
verschifft werden sollte. Der Fahrer des Lkw wurde wenig später
festgenommen und zur Klärung des Sachverhalts einem Staatsanwalt
vorgeführt.
rt. (Griechenland Zeitung / ch)