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Was ist aus der guten alten Mittelmeerdiät geworden?

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Jene Zeiten, wo sich die Griechen außergewöhnlich gesund ernährten - was auch unter dem Stichwort "Mittelmeerdiät" bekannt wurde - sind offenbar vorbei. Aus einer Untersuchung des Verbandes der Verbrauchervereinigungen, die am Mittwoch in Thessaloniki der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, geht hervor, dass Griechen heute sehr häufig Pommes frites essen und viel Coca Cola und ähnliche zuckerhaltige Erfrischungsgetränke zu sich nehmen. Außerdem verkonsumieren sie außergewöhnlich viel Fleisch und Süßigkeiten. Fisch hingegen, der früher zu den Hauptbestandteilen der Nahrung gehörte, kommt heute nur ein paar Mal pro Monat auf den Tisch. Auch Milchprodukte, die früher einen großen Stellenwert hatten, werden allmählich an den (Tisch-) Rand gedrückt.

Trübe Aussichten für griechische Haushalte

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Nichts zu lachen scheinen die Griechen im Jahr 2003 zu haben. Dieser Gemütszustand ergibt sich aus einer Studie über die Zuversicht der Hellenen. Fast jeder zweite Haushalt rechnet damit, dass das verfügbare Einkommen 2003 geringer sein und sich die finanzielle Lage verschlechtern wird. 2002 glaubten 44,5 % an eine Verschlechterung, 2003 stieg dieser Prozentsatz auf 50,5 %. 13,2 % der Befragten hingegen erwarten eine Besserung ihrer Situation, 30,1 % eine unveränderte Lage.

Bis zur Olympiade sollen viele Schiffswracks geborgen werden

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260 große Schiffswracks, die seit dem Ersten Weltkrieg in griechischen Gewässern "verschimmeln", sind offiziell in einer Liste des Ministeriums für Handelsschifffahrt registriert. Viele von ihnen stellen eine ernsthafte Bedrohung für die Schifffahrt, aber auch für die Umwelt dar. Allein 60 dieser Wracks liegen in der Meerenge bei Salamina. Bis zur Olympiade 2004 soll zumindest ein Teil davon geborgen werden, was bisher vor allem durch eine unübersichtliche Gesetzeslage verhindert worden war. Durch ein neues Gesetz wurden die zuständigen Hafenbehörden nun dazu verpflichtet, die gesunkenen Pötte bis zur Olympiade zu entsorgen (Gesetz 3153/2003).

„Getürkte“ Erste-Hilfe-Wagen in Athen

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Auch das gibt es: "falsche Athener Rettungswagen". Nach einem Bericht der Tageszeitung "Ta Néa" haben einige Schlauberger ein "Unternehmen" auf die Beine gestellt, das Patienten in einem 24-Stunden-Service anbietet, sie bei Bedarf schnell ins nächste Krankenhaus oder von dort nach Hause zu bringen. Ausgestattet seien diese Rettungswagen - so der Chef des legalen Erste-Hilfe-Dienstes EKAB - mit einem Fahrer, einem Beifahrer, einer Krankenbahre und einer Sauerstofflasche. Das Fahrzeug wird ganz einfach mit einigen Emblemen auffrisiert, die an einen Rettungswagen erinnern; auf das Dach kommt ein Blaulicht und los geht es. In dieses business sollen sogar Angestellte von Krankenhäusern involviert sein.
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