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Griechenland / Athen. Donnerstagabend führten rund 200 aus Afghanistan stammende Immigranten eine Protestkundgebung im Zentrum der griechischen Hauptstadt durch. Die Afghanen behaupten, dass ein Polizist während einer Polizeikontrolle eines Afghanen eine Seite des Korans zerrissen haben soll. Auf der Acharnon Straße kam es währen des Protestes zu Auseinandersetzungen zwischen den Protestierenden und Einwohnern, die über eine die Protestkundgebung nicht informiert worden waren. Der Protestmarsch endete am Omonoia Platz.
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Dienstag, 01. März 2011 15:29

Immigranten seit 37 Tagen im Hungerstreik P

Am heutigen Dienstag fand vor dem Parlament eine Solidaritätskundgebung mit den vor 37 Tagen in einen Hungerstreik getretenen 287 Immigranten statt. 41 von ihnen mussten bereits in Krankenhäuser eingeliefert werden. Ärzte fürchten inzwischen um das Leben der Betreffenden. „Wenn uns die Regierung hier raus bringen will, sollen sie mit Särgen ausgestattet kommen.“ Das sagte ein etwa 25 Jahre alter Mann, im griechischen Fernsehen.
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Freitag, 18. Februar 2011 17:29

Immigranten seit 25 Tagen im Hungerstreik TT

Griechenland/Athen. Mit Symptomen von Dehydratisierung musste am Freitag einer der insgesamt 227 Immigranten, die sich in Athen noch immer Hungerstreik befinden, in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Bereits in den letzten Tagen musste ein weiterer Immigrant mit Herzkreislaufproblemen medizinisch behandelt werden. Der Hungerstreik wurde bereits vor 25 Tagen von ursprünglich 237 illegalen Einwanderern, die sich schon seit Jahren in Griechenland aufhalten, begonnen. Zehn von ihnen brachen den Streik inzwischen ab.
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Griechenland / Athen. 237 Immigranten setzen zu Beginn der Woche ihren Hungerstreik, den sie am vergangenen Dienstag im Gebäude der Juristischen Fakultät in Athen begonnen haben, fort. Mit dieser Aktion fordern sie in erster Linie ihre Legalisierung bzw. die Ausstellung von Aufenthaltsgenehmigungen. In der Nacht vom Donnerstag auf Freitag waren sie aus der Universität in ein Neoklassizistisches Gebäude in der Athener Patission-Straße umgesiedelt worden.
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Mehr als 200 illegale Einwanderer, die seit Sonntag die juristische Fakultät der Kapodistrischen Universität Athen besetzt halten und in einen Hungerstreik (unser Bild zeigt das Gebäude) getreten sind, sollen heute in ein anderes Gebäude verlegt werden. Am Mittwochabend hatte der Rat der Rektoren der Universität an die Regierung appelliert, eine Lösung für das Problem zu finden. Premier Jorgos Papandreou hatte die verantwortlichen Minister dazu aufgefordert, nach Möglichkeit noch heute eine Lösung herbeizuführen. Der Linksallianz SYRIZA hatte er vorgeworfen, dass einige eine „durcheinander geratene Gesellschaft" herbeisehnten. Antonis Samaras, Vorsitzender der größten Oppositionspartei, Nea Dimokratia, forderte einen Gesetzentwurf, um das Universitätsasyl abzuschaffen.
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