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Griechenland Zeitung - Tourismus / Reportagen / Redaktion

Redaktion

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Schlechte Nachrichten für die Sommersaison

Deutlich weniger ausländische Gäste kamen im Vergleich zum Vorjahr bisher nach Griechenland. Korfu, Rhodos oder Iraklio beklagen im Juni Rückgänge von mehr als 12 Prozent. Hält der Trend an, muss mit einem Minus von 8 Prozent für 2004 gerechnet werden. Nach Angaben des Verbandes der griechischen Touristikunternehmen SETE bedeutet dies: 20.000 Arbeitsplätze weniger, einen Verlust von zirka 800 Millionen Euro und ein geschätztes Minus beim Bruttoinlandsprodukt von 0,7 %.

Fährtickets sollen rund 10 % teurer werden

Um 10 % sollen sich die Tickets für Fährpassagen innerhalb der griechischen Gewässer verteuern. Beschlossen wurde diese Preiserhöhung von der Vereinigung der Schiffsbesitzer; eine Genehmigung durch das Ministerium für Handelsschifffahrt steht noch aus. Die Fährunternehmen begründen ihren einstimmig gefassten Beschluss mit einer EU-Regelung. Demnach ist seit 1. Januar des Jahres die Liberalisierung des Personentransports auf See vorgesehen.

Griechischer Tourismus bangt um Saison

"Schwarzer Sommer für den griechischen Tourismus". Mit dieser Titelgeschichte erschien heute (25. Juni) die Athener Tageszeitung "To Vima". Bisherigen Daten zufolge soll das Gästeaufkommen um 5 % bis 40 % geringer sein als im vergangenen Jahr - und das trotz der Austragung der Olympischen Spiele in der griechischen Hauptstadt. Sollten sich die Vorhersagen bestätigen, würde dies bedeuten, dass Griechenland bereits zum dritten Mal in Folge ein Minus bei den ausländischen Urlaubern hinnehmen muss.

Zahnradbahn nach Kalavryta ist wieder in Betrieb

Die Zahnradbahn von Diakofto nach Kalavryta (nördlicher Peloponnes) wurde heute wieder in Betrieb genommen. Geschlossen hatte man die Strecke im Mai vorigen Jahres, um umfangreiche Strecken- bzw. Gleisbauarbeiten im Wert von sieben Mio. Euro vornehmen zu können. Die 1896 erstmals in Betrieb genommene Bergbahn mit einer Spurweite von lediglich 75 cm fährt auf einer Strecke von 22,4 km durch eine eindrucksvolle Gebirgslandschaft an den Rändern der Schlucht des Vouraikos-Flusses entlang.
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