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Drei repatriierte Artefakte aus der Antike werden noch bis zum 22. Dezember in der Lobby des Archäologischen Museums von Patras für das Publikum zu sehen sein; der Eintritt ist kostenlos.

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Donnerstag, 28. Juli 2022 15:59

Wider den Gräberluxus

In der griechischen Antike nutzten gerade begüterte Familien die letzte Ruhestätte ihrer Angehörigen nicht selten als Ort repräsentativer Selbstdarstellung. Indem sie die Gräber mit besonderem Aufwand ausstatteten, konnten sie nicht nur den Verstorbenen selbst über den Tod hinaus ein ehrendes Andenken sichern, sondern auch den eigenen Familienverband und dessen sozialen Status vor einer breiten Öffentlichkeit ins rechte Licht rücken.

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Biologisch verläuft die Kindheit immer noch so wie vor Tausenden von Jahren. Doch die Umstände, unter denen Kinder aufwachsen, haben sich radikal verändert.

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Was ist ein pindarisches Epinikion? Wie heute fanden die Olympischen Spiele in der Antike alle vier Jahre statt. Die Spiele waren ein religiöses Fest zu Ehren des Zeus. Unter den damals in zig Stadtstaaten zersplitterten, sich untereinander bekämpfenden Griechen herrschte dann heiliger Waffenstillstand. Von überall kamen sie her, um sich die Wettkämpfe anzusehen. Der Name des Siegers und seiner Heimatstadt wurden lauthals vor allen Bewohnern der griechischen Welt von einem Herold verkündet.

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Fenster, Schuhe und Fisch. Das gehört heute zum alltäglichen Leben der meisten Menschen in Europa, doch in der Antike galten diese und noch viel außergewöhnlichere Dinge als Luxusgüter. Besonders im Hinblick auf die sich neu entwickelnde Demokratie des antiken Griechenlands war der Konsum von Luxusgütern stark an demokratische Werte geknüpft und variierte von Staat zu Staat.

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