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Griechenland / Athen. Marios Karogian, Parlamentspräsident der Republik Zypern, stimmt mit  der Positionen von Zypernpräsident Dimitris Christofias zur Lösung des Zypern-Problems vollkommen überein. Mit Blick auf das jüngste Treffen zwischen Christofias und dem UNO-Generalsekretär Ban-Ki-moon in Paris wiederholte Karogian die Auffassung, dass man gegen die Auferlegung eines engen zeitlichen Korsetts für die Lösung des Zypernproblems sei. Basis für eine mögliche Lösung müssten Gespräche zwischen den Führern beider Volksgruppen auf Zypern sein. Dabei dürfe man sich nicht nach den Interessen der Türkei richten.
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Außer in Griechenland darf ab 2007 kein Hersteller aus einem Mitgliedsland der Europäischen Union die Markenbezeichnung „Feta\" benutzen. Dies geht aus einem Urteil hervor, das der Europäische Gerichtshof am Dienstag gefällt hat. Damit wurde der Einspruch Deutschlands und Dänemarks zurückgewiesen. Nach Ansicht des Gerichtshofes erfüllt die Bezeichnung „Feta\" – ursprünglich ein italienisches Wort – den Anspruch Griechenlands auf Ursprungsbezeichnung. Als geografischer Bereich für die Produktion sind das gesamte griechische Festland sowie die Präfektur Lesbos festgelegt.
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Eine Pressekonferenz zu den jüngsten Entwicklungen im Zypernproblem gab Zypernpräsident Tassos Papadopoulos. Unverrückbares Ziel seiner Regierung, so Papadopoulos, sei eine Lösung des Zypernproblems. Eine solche Lösung müsse sowohl das Militärregime auf Nordzypern beenden als auch die Interessen des zypriotischen Volkes garantieren. Eine gerechte Regelung müsse sowohl auf den Grundsätzen der UNO als auch der Europäischen Union basieren. Für eine Normalisierung der Beziehungen auf der geteilten Insel forderte Papadopoulos den Abzug des türkischen Militärs und die Beendigung der illegalen Nutzung griechischen Eigentums auf Nordzypern sowie die absolute Einhaltung der Menschenrechte.
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Freitag, 07. Oktober 2005 03:00

Gerichtsurteil gegen illegale Mülldeponien TT

Verurteilt wurde Griechenland gestern vom Europäischen Gerichtshof wegen des fortgesetzten Betreibens illegaler Müllkippen. Klage hatte die EU-Kommission eingereicht, nachdem mehrere Anfragen und Berichte erfolglos geblieben waren. Die EU-Richtlinie 75/442 sieht vor, dass die EU-Mitgliedstaaten entsprechende Maßnahmen ergreifen müssen, um Müll so zu entsorgen, dass sowohl den Bürgern als auch der Umwelt nicht geschadet wird.
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Dienstag, 04. Oktober 2005 03:00

Nikosia: �Mit dem Segen der USA in die EU�

Griechenland / Athen. Die in Zypern erscheinende Zeitung �Fileleftheros" titelte heute: �Mit dem Segen der USA in die EU". Im Beitrag geht die Zeitung auf die Unterstützung ein, die die türkische Regierung durch die US-Regierung erhalten habe. Grund dafür, dass es zu einer Einigung gekommen ist, seien aber vielmehr die Zugeständnisse der zypriotischen Regierung an Ankara gewesen. Dies betreffe vor allem den Paragraph 5 des Rahmens für die Beitrittsgespräche, gegen den Ankara wiederholt schwere Vorbehalte gehabt habe.
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