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Das Sondertreffen der Eurogruppe am Mittwoch ist ohne Ergebnisse zu Ende gegangen. Es ging ums Kennen lernen, sagte Griechenlands Finanzminister Varoufakis. Eine erste Bilanz wird nach dem regulären Treffen der Finanzminister am kommenden Montag erwartet.

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Der neue griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras beginnt heute, genau eine Woche seit seiner Regierungsübernahme, seine ersten offiziellen Auslandesreisen. Wie traditionell üblich führt ihn sein erster Besuch nach Zypern, mit dem Griechenland eng verbunden ist. Bereits am Montagmorgen ist Tsipras auf der Insel gelandet. Er traf sich zunächst mit dem Präsidenten der Republik Zypern Nikos Anastasiadis. Besprochen wurden die Entwicklungen in der Zypernfrage sowie wirtschaftliche Themen. Weiterhin wird sich Tsipras mit griechisch-zyprischen und türkisch-zyprischen Nichtregierungsorganisationen sowie mit dem Erzbischof Zyperns Chrisostomos treffen. 

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Die zyprische Traditionsfluglinie Cyprus Airways stellte am Freitag nach fast 68 Jahren den Betrieb ein, wie das Finanzministerium des Inselstaates mitteilte. Der Grund ist ein Beschluss von EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager, wonach die Fluggesellschaft gut 100 Millionen Euro illegaler Subventionen an den Staat zurückzahlen muss. Am Samstag deutete der zyprische Regierungssprecher Nikos Christodoulidis im griechischen Sender Skai an, dass seine Regierung die Gesellschaft in abgespeckter Form wieder gründen will.

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Samstag, 15. November 2014 06:00

Gelungener Gipfel in Kairo

Es wurde bislang wenig in der Öffentlichkeit beachtet, wie gut Griechenland mit Recep Tayyip Erdogan als Premierminister (und nun Präsidenten) der Türkei bislang eigentlich gefahren ist. Die früheren, laizistischen, von den Generälen geleiteten Regierungen des Nachbarlandes verhielten sich Athen gegenüber in der Regel viel aggressiver.

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Es herrscht weiterhin Bewegung im östlichen Mittelmeer. Am Samstag wurde in Kairo das erste trilaterale Treffen der Staatschefs Griechenlands, Zyperns und Ägyptens durchgeführt. Neben der Frage der Bekämpfung des Terrorismus und allgemein interessierender wirtschaftlicher Themen, wie etwa des Tourismus, ging es vor allem um die Energiegewinnung und hierbei wiederum um die Ausschließlichen Wirtschaftszonen (AWZ) in der Region. Dort sollen unter dem Meeresboden fossile Brennstoffe in größeren Mengen lagern.

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