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Die ehemalige Parlamentspräsidentin Zoi Konstantopoulou will am heutigen Dienstagabend im Athener Theater Hytirio ihre neue Partei vorstellen. Sie trägt den Namen „Freiheitskurs“.  Emblem ist ein Schiff in den Farben hellblau und lila. Die politisch deutlich links orientierte Partei spricht sich gegen das zwischen das von der Regierung mit den internationalen Geldgebern vereinbarte Spar- und Reformpaket (Memorandum III) aus. Die gelernte Juristin Konstantopoulou setzt sich außerdem für eine Streichung der griechischen Schulden ein und fordert die Rückzahlung von deutschen Zwangsanleihen aus dem zweiten Weltkrieg. Die einstige Parlamentspräsidentin ist im vergangenen Sommer aus der Regierungspartei SYRIZA ausgetreten.

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In der politischen Landschaft Griechenlands scheint sich wieder einmal etwas zu tun: Zwei ehemalige Mitglieder der größten Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND) wollen eine neue Partei gründen. Der Euroskeptiker Jorgos Karatzaferis will damit den politischen Raum zwischen der ND und der faschistischen Chryssi Avgi (CA) ausfüllen. Er beschrieb die geplante Partei als eine „SYRIZA der Rechten“. Als Mitbegründer in spe agiert der einstige Generalsekretär der früheren Regierung der Nea Dimokratia, Takis Baltakos,. Er galt damals als rechte Hand des Premierministers Antonis Samaras (ebenfalls ND). Wegen vermuteter Nähe zur CA musste er seinen Posten räumen. Baltakos erklärte, dass die neue Partei vermutlich 10 Prozent der Wähler auf sich konzentrieren könne. Die Gründung soll noch vor dem ND-Kongress Ende April erfolgen.

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Nach einer turbulenten Nacht hat das griechische Parlament am Freitagmorgen um 9 Uhr das dritte Spar- und Reformpaket (Memorandum III) abgesegnet.

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Die Verhandlungen mit den internationalen Geldgebern über ein dreijähriges Hilfsprogramm können beginnen. In den heutigen Morgenstunden wurde das zweite Paket der dafür nötigen Reformen mit großer Mehrheit verabschiedet. Der innerparteiliche Bruch bei SYRIZA hat sich jedoch erneut bestätigt.

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In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde ein hartes Reform- und Sparpaket durch das griechische Parlament gebracht. Dafür gestimmt haben außer Abgeordneten der beiden Regierungsparteien SYRIZA und ANEL auch die Mehrheit der Opposition: ND, Potami und PASOK. Drei Regierungsmitglieder haben mit „Nein“ votiert. Ihre Posten werden vermutlich noch heute neu besetzt.

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