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„Fior di Levante“ nannten die Venezianer Zakynthos, die größte Insel vor der Westküste des Peloponnes. In den letzten 65 Jahren war sie immer wieder einmal für positive und negative Schlagzeilen gut.
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Unwetter und kein Ende: Während viele Haushalte in Nordgriechenland wegen der letzten Kältewelle seit Tagen ohne fließendes Wasser sind, rollte am Sonntag die nächste Schlechtwetterfront auf Griechenland zu. Am Montagmorgen ging über der westgriechischen Insel Zakynthos ein schwerer Hagelschauer nieder. Wie die griechischen Medien berichteten, bedeckte binnen Kurzem eine weiße Hageldecke die Insel. Obwohl die Körner relativ groß gewesen seien, wurden aber keine Schäden gemeldet. Das Nachsehen hatten lediglich die Passagiere eines morgendlichen Linienfluges, der nicht landen konnte und nach Athen zurückkehren musste.
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Montag, 12. Dezember 2016 14:18

Dionyssios von Zakynthos

Dionyssios ist der Schutzpatron der Ionischen Insel Zakynthos. Ihn betrachten die Bewohner als einen vertrauten Heiligen, der schon bei der geringsten Schwierigkeit um Hilfe angerufen wird. Dionyssios wurde 1547 auf Zakynthos geboren und die Insulaner sind stolz darauf, „Abkommen“ des Heiligen zu sein. Kein Wunder, dass man dort deshalb oft den Namen Dionyssios bzw. Nionios hört. Offiziell wird der Heilige an seinem Todestag, dem 17. Dezember – er starb 1622 – gefeiert. Es hat sich jedoch eingebürgert, das Fest zu Ehren des Schutzpatrons am 24. August zu begehen. Der Grund: Im Sommer kommen Tausende Zakynthier, auf ihre Heimatinsel, um dort den Urlaub mit ihren Verwandten zu verbringen. (GZeb)
 
 
Unser Foto (© Griechenland Zeitung / Melanie Schümer) zeigt die Kirche des Heilige Dionyssios auf der Ionischen Insel Zakynthos.
 
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Die westgriechische Insel Zakynthos wurde am zweiten Wochenende in Folge von einem schweren Unwetter heimgesucht. Das Gewitter war derart heftig, dass der Linienflug der griechischen Inlandsgesellschaft Olympic Air wieder abdrehen und nach Athen zurückfliegen musste, obwohl er sich schon in der Nähe der Insel befand, meldete die die amtliche Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA am Sonntagabend.

An mehreren Orten auf der Insel kam es zu Überschwemmungen, zahlreiche Straßen verwandelten sich in unpassierbare Sturzbäche, und die Feuerwehr musste acht Mal ausrücken, um von den Wassermassen mitgerissene Autos zu bergen. Der Bürgermeister von Zakynthos, Vassilis Kolokotsas, entschied am Sonntag, dass die Schulen auf der ganzen Insel am Montag geschlossen bleiben.

Bereits am vergangenen Wochenende war Zakynthos von einem schweren Unwetter getroffen worden. Ein 33-jähriger Mann wurde tot aus einer überfluteten Schlucht geborgen. Auch am letzten Montag und Dienstag waren die Schulen der Insel wegen der Überschwemmungen geschlossen worden.  (Griechenland Zeitung / ak, Foto: Eurokinissi)

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Der Herbst klopft in Griechenland immer mal wieder kräftig an der Tür. Am Montagmorgen richteten in der westgriechischen Hafenstadt Patras und anderen nahen Orten stürmische Winde schwere Schäden an. Auf der Insel Zakynthos im Ionischen Meer gab es sogar einen Wirbelwind. 

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