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Die deutsch-griechischen Beziehungen verschlechterten sich in den vergangen Tagen und Wochen merklich. Nicht zuletzt haben zahlreiche Äußerungen hochrangiger Politiker dazu beigetragen. Am Mittwoch legte das griechische Außenministerium über seinen Botschafter in Berlin beim deutschen Außenministerium Protest ein. Anlass waren gewisse Bemerkungen des deutschen Finanzministers Wolfgang Schäuble (Foto: l.) über seinen griechischen Amtskollegen Janis Varoufakis (r.).

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Mittwoch, 25. Februar 2015 10:26

Zwischenruf

Es scheint ja wieder einmal gut gegangen zu sein. Mit einem blauen Auge haben sich die Athener „jungen Wilden” ans Ufer gerettet. Interessant war allerdings erneut die Begleitmusik aus Deutschland.

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Die Finanzminister der Eurozone und die Europäische Zentralbank entschieden sich vergangene Woche, den Geldhahn für Griechenland vorerst nicht zuzudrehen. Zuvor hatte die neue Regierung in Athen deutliche Abstriche an ihren im Wahlkampf gegebenen Versprechungen gemacht.

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Athen geht nicht zurück, die Eurogruppe auch nicht. So in etwa ist die Lage nach dem Treffen der Eurogruppe am Montag. Dort hatte man von der griechischen Seite gefordert, das bestehende Memorandum um mehrere Monate zu verlängern, um in dieser gewonnenen Zeit zu einer Nachfolgevereinbarung zu kommen.

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Die Regierungserklärung, die der neue griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras am Sonntag dem Parlament vorstellte, sorgte vor allem im Ausland für Beunruhigung. Verdruss bei europäischen Partnern verursachte vor allem die Feststellung, dass man die Troika aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds nicht mehr im Lande haben und das bisherige Hilfsprogramm beenden möchte.

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