Donnerstag, 02. September 2010 17:07
Athens Bürgermeister bezeichnet Troika-Memorandum als „unannehmbar“ P
Griechenland / Athen. Als „unannehmbar“ bezeichnete Athens
Bürgermeister Nikitas Kaklamanis heute das Memorandum, das die
Regierung mit der „Troika“ – bestehend aus Europäischer
Zentralbank, internationalem Währungsfonds und Europäischer
Kommission – geschlossen hat. Anlass für diese Äußerung war eine
Sitzung des Verbandes der Städte und Gemeinden (KEDKE) am heutigen
Vormittag. Kaklamanis, der gleichzeitig KEDKE-Präsident ist,
verwies darauf, dass die Regierung bereits 515 Millionen Euro
gestrichen habe, die für Gebäude und Betriebskosten vorgesehen
waren. Thema der KEDKE-Sitzung war die schwierige Wirtschaftslage
der Gemeinden.
Freigegeben in
Wirtschaft
Donnerstag, 02. September 2010 17:05
Steuereinnahmen steigen um 10,8 Prozent P
Griehenland / Athen. 10,8 Prozent mehr Einnahmen aus Steuergeldern
konnte die Regierung im August erzielen. Als Hauptgrund für diese
Entwicklung wurden die Einnahmen, die die Steuerfahnder auf den
griechischen Inseln einnehmen konnten, genannt. Beispielsweise
konnten auf der Insel Santorin 65,96 Prozent mehr an Steuern in die
Staatskasse gebracht werden. Die Insel Lefkada brachte 47,2 Prozent
mehr Steuern ein.
Freigegeben in
Wirtschaft
Donnerstag, 26. August 2010 16:26
Droutsas: „Kleine Revolution in Griechenland“
Österreich / Wien. Von einer „kleinen Revolution in Griechenland“,
die stattfinden müsse, sprach der stellvertretende Außenminister
Dimitris Droutsas am Mittwoch in einem Zeitungsinterview für die
österreichische Zeitung „Die Presse“. Außerdem meinte er, „dass die
griechischen Bürger bereits die ersten Schritte in diese Richtung
setzten“. Der Minister bezog sich ausführlich auf eine Reihe von
Problemen: die Wirtschaftskrise und der Umgang damit, die
Bemühungen der Regierung sowie die Wiedergewinnung der
Glaubwürdigkeit und des Ansehens, die Planungen der
Strukturänderungen sowie die Beziehungen zur Türkei und die
Annäherung zu Israel. Droutsas betonte, dass es bereits die ersten
positiven Ergebnisse in punkto Krise gebe – durch die Unterstützung
der EU, auf die Griechenland zurückgegriffen habe.
Freigegeben in
Wirtschaft
Donnerstag, 26. August 2010 16:24
EU-Kommission kritisiert Slowakiens „Nein“ zur Griechenland-Rettung
Belgien / Brüssel. Der neue Premier Tschechiens, Petr Necas,
kündigte in einem Interview mit dem österreichischen „Kurier“, an,
dass sich sein Land nicht an dem EU-Rettungsplan für Griechenland
beteiligen werde. Für Prag sei die derzeitige Delegierung
finanzieller Kompetenzen von nationaler Ebene auf die EU – wie im
Falle Athens – nicht akzeptabel. Eine ähnliche Haltung vertritt
auch Slowakien. EU-Währungskommissar Olli Rehn kritisierte am
Mittwoch die Haltung Bratislavas.
Freigegeben in
Wirtschaft
Donnerstag, 26. August 2010 16:21
Belgien sichert Griechenland Solidarität zu
Belgien / Brüssel. Premierminister Jorgos Papandreou und der
stellvertretende Außenminister Dimitris Droutsas führten am
Mittwoch in Brüssel Gespräche mit dem stellvertretenden
Regierungschef und Außenminister Belgiens, Steven Vanackere. Der
belgische Politiker sicherte dabei Griechenland angesichts der
momentanen Wirtschaftskrise die Solidarität der belgischen
Regierung zu. Er gab außerdem zu verstehen, dass die Konsequenzen
der Wirtschaftskrise in einem europäischen Rahmen gelöst werden
müssten. „Die Stärke liegt in der Einheit.
Freigegeben in
Wirtschaft
Seite 9 von 11