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Griechenland / Athen. Als „unannehmbar“ bezeichnete Athens Bürgermeister Nikitas Kaklamanis heute das Memorandum, das die Regierung mit der „Troika“ – bestehend aus Europäischer Zentralbank, internationalem Währungsfonds und Europäischer Kommission – geschlossen hat. Anlass für diese Äußerung war eine Sitzung des Verbandes der Städte und Gemeinden (KEDKE) am heutigen Vormittag. Kaklamanis, der gleichzeitig KEDKE-Präsident ist, verwies darauf, dass die Regierung bereits 515 Millionen Euro gestrichen habe, die für Gebäude und Betriebskosten vorgesehen waren. Thema der KEDKE-Sitzung war die schwierige Wirtschaftslage der Gemeinden.
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Donnerstag, 02. September 2010 17:05

Steuereinnahmen steigen um 10,8 Prozent P

Griehenland / Athen. 10,8 Prozent mehr Einnahmen aus Steuergeldern konnte die Regierung im August erzielen. Als Hauptgrund für diese Entwicklung wurden die Einnahmen, die die Steuerfahnder auf den griechischen Inseln einnehmen konnten, genannt. Beispielsweise konnten auf der Insel Santorin 65,96 Prozent mehr an Steuern in die Staatskasse gebracht werden. Die Insel Lefkada brachte 47,2 Prozent mehr Steuern ein.
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Donnerstag, 26. August 2010 16:26

Droutsas: „Kleine Revolution in Griechenland“

Österreich / Wien. Von einer „kleinen Revolution in Griechenland“, die stattfinden müsse, sprach der stellvertretende Außenminister Dimitris Droutsas am Mittwoch in einem Zeitungsinterview für die österreichische Zeitung „Die Presse“. Außerdem meinte er, „dass die griechischen Bürger bereits die ersten Schritte in diese Richtung setzten“. Der Minister bezog sich ausführlich auf eine Reihe von Problemen: die  Wirtschaftskrise und der Umgang damit, die Bemühungen der Regierung sowie die Wiedergewinnung der Glaubwürdigkeit und des Ansehens, die Planungen der Strukturänderungen sowie die Beziehungen zur Türkei und die Annäherung zu Israel. Droutsas betonte, dass es bereits die ersten positiven Ergebnisse in punkto Krise gebe – durch die Unterstützung der EU, auf die Griechenland zurückgegriffen habe.
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Belgien / Brüssel. Der neue Premier Tschechiens, Petr Necas, kündigte in einem Interview mit dem österreichischen „Kurier“, an, dass sich sein Land nicht an dem EU-Rettungsplan für Griechenland beteiligen werde. Für Prag sei die derzeitige Delegierung finanzieller Kompetenzen von nationaler Ebene auf die EU – wie im Falle Athens – nicht akzeptabel. Eine ähnliche Haltung vertritt auch Slowakien. EU-Währungskommissar Olli Rehn kritisierte am Mittwoch die Haltung Bratislavas.
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Donnerstag, 26. August 2010 16:21

Belgien sichert Griechenland Solidarität zu

Belgien / Brüssel. Premierminister Jorgos Papandreou und der stellvertretende Außenminister Dimitris Droutsas führten am Mittwoch in Brüssel Gespräche mit dem stellvertretenden Regierungschef und Außenminister Belgiens, Steven Vanackere. Der belgische Politiker sicherte dabei Griechenland angesichts der momentanen Wirtschaftskrise die Solidarität der belgischen Regierung zu. Er gab außerdem zu verstehen, dass die Konsequenzen der Wirtschaftskrise in einem europäischen Rahmen gelöst werden müssten. „Die Stärke liegt in der Einheit.
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