Dienstag, 31. August 2010 16:43
OTE will sich von New Yorker Börse zurückziehen P
Griechenland / Athen. Die Griechische Telekom OTE, deren
Hauptaktionär die Deutsche Telekom ist, will sich noch im September
aus der New Yorker Börse zurückziehen. Wie das OTE-Management am
Montag mitteilte, soll der Ausstieg bis zum 20. des Monats
vollzogen sein.
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Dienstag, 31. August 2010 16:37
Wirtschaft: Griechenlands Banken halten sich über Wasser P
Die National Bank (NBG) und die Piraeus Bank, die Nr. 1 bzw. 4 auf
dem Bankenmarkt, schrieben in der ersten Jahreshälfte trotz der
Krise schwarze Zahlen. Der Nettogewinn der Piraeus Bank belief sich
auf gerade 10 Mio. Euro (-92 % im Vergleich zur entsprechenden
Vorjahresperiode).
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Dienstag, 31. August 2010 16:36
Fußball-WM rettet OPAP-Gewinn P
Das staatliche Wettmonopol OPAP setzte in der ersten Jahreshälfte
insgesamt 2,74 Mrd. Euro um – dank der hohen Wettspiele auf Partien
der Fußball-WM in Südafrika. Der Nettogewinn der Firma fiel jedoch
mit 251 Mio. Euro deutlich geringer aus (-32 %), was vor allem auf
die Solidaritätszulage, die die griechische Regierung auf
profitable Firmen verhängte, zurückzuführen ist. Die Regierung will
in den nächsten Monaten den Online-Wettmarkt liberalisieren, in der
Hoffnung, die Staatseinnahmen um rund 700 Mio.
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Donnerstag, 26. August 2010 16:26
Droutsas: „Kleine Revolution in Griechenland“
Österreich / Wien. Von einer „kleinen Revolution in Griechenland“,
die stattfinden müsse, sprach der stellvertretende Außenminister
Dimitris Droutsas am Mittwoch in einem Zeitungsinterview für die
österreichische Zeitung „Die Presse“. Außerdem meinte er, „dass die
griechischen Bürger bereits die ersten Schritte in diese Richtung
setzten“. Der Minister bezog sich ausführlich auf eine Reihe von
Problemen: die Wirtschaftskrise und der Umgang damit, die
Bemühungen der Regierung sowie die Wiedergewinnung der
Glaubwürdigkeit und des Ansehens, die Planungen der
Strukturänderungen sowie die Beziehungen zur Türkei und die
Annäherung zu Israel. Droutsas betonte, dass es bereits die ersten
positiven Ergebnisse in punkto Krise gebe – durch die Unterstützung
der EU, auf die Griechenland zurückgegriffen habe.
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Donnerstag, 26. August 2010 16:24
EU-Kommission kritisiert Slowakiens „Nein“ zur Griechenland-Rettung
Belgien / Brüssel. Der neue Premier Tschechiens, Petr Necas,
kündigte in einem Interview mit dem österreichischen „Kurier“, an,
dass sich sein Land nicht an dem EU-Rettungsplan für Griechenland
beteiligen werde. Für Prag sei die derzeitige Delegierung
finanzieller Kompetenzen von nationaler Ebene auf die EU – wie im
Falle Athens – nicht akzeptabel. Eine ähnliche Haltung vertritt
auch Slowakien. EU-Währungskommissar Olli Rehn kritisierte am
Mittwoch die Haltung Bratislavas.
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