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Griechenland / Athen. Die Griechische Telekom OTE, deren Hauptaktionär die Deutsche Telekom ist, will sich noch im September aus der New Yorker Börse zurückziehen. Wie das OTE-Management am Montag mitteilte, soll der Ausstieg bis zum 20. des Monats vollzogen sein.
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Die National Bank (NBG) und die Piraeus Bank, die Nr. 1 bzw. 4 auf dem Bankenmarkt, schrieben in der ersten Jahreshälfte trotz der Krise schwarze Zahlen. Der Nettogewinn der Piraeus Bank belief sich auf gerade 10 Mio. Euro (-92 % im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode).
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Dienstag, 31. August 2010 16:36

Fußball-WM rettet OPAP-Gewinn P

Das staatliche Wettmonopol OPAP setzte in der ersten Jahreshälfte insgesamt 2,74 Mrd. Euro um – dank der hohen Wettspiele auf Partien der Fußball-WM in Südafrika. Der Nettogewinn der Firma fiel jedoch mit 251 Mio. Euro deutlich geringer aus (-32 %), was vor allem auf die Solidaritätszulage, die die griechische Regierung auf profitable Firmen verhängte, zurückzuführen ist. Die Regierung will in den nächsten Monaten den Online-Wettmarkt liberalisieren, in der Hoffnung, die Staatseinnahmen um rund 700 Mio.
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Donnerstag, 26. August 2010 16:26

Droutsas: „Kleine Revolution in Griechenland“

Österreich / Wien. Von einer „kleinen Revolution in Griechenland“, die stattfinden müsse, sprach der stellvertretende Außenminister Dimitris Droutsas am Mittwoch in einem Zeitungsinterview für die österreichische Zeitung „Die Presse“. Außerdem meinte er, „dass die griechischen Bürger bereits die ersten Schritte in diese Richtung setzten“. Der Minister bezog sich ausführlich auf eine Reihe von Problemen: die  Wirtschaftskrise und der Umgang damit, die Bemühungen der Regierung sowie die Wiedergewinnung der Glaubwürdigkeit und des Ansehens, die Planungen der Strukturänderungen sowie die Beziehungen zur Türkei und die Annäherung zu Israel. Droutsas betonte, dass es bereits die ersten positiven Ergebnisse in punkto Krise gebe – durch die Unterstützung der EU, auf die Griechenland zurückgegriffen habe.
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Belgien / Brüssel. Der neue Premier Tschechiens, Petr Necas, kündigte in einem Interview mit dem österreichischen „Kurier“, an, dass sich sein Land nicht an dem EU-Rettungsplan für Griechenland beteiligen werde. Für Prag sei die derzeitige Delegierung finanzieller Kompetenzen von nationaler Ebene auf die EU – wie im Falle Athens – nicht akzeptabel. Eine ähnliche Haltung vertritt auch Slowakien. EU-Währungskommissar Olli Rehn kritisierte am Mittwoch die Haltung Bratislavas.
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