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Etwa 9,4 Millionen Euro des Primärüberschusses, den Griechenland erwirtschaftet hat, sollen für Obdachlose oder extrem arme Familien ausgegeben werden. Das hat am Montag Arbeitsminister Vassilis Kengeroglou angekündigt. Davon profitieren sollen insgesamt etwa 1.200 Personen. 480 von ihnen sollen zudem einen Arbeitsplatz erhalten.
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Mittwoch, 03. September 2014 16:03

Heiße Verhandlungen mit Griechenland in Paris P

Fünf griechische Minister verhandeln seit Dienstagnachmittag mit Vertretern der Troika in Paris. Zum ersten Mal finden Gespräche dieser Art außerhalb Griechenlands statt. Es geht vor allem um die Vereinigung mehrerer Kassen der öffentlichen Sozialversicherung, um den Schutz der Erstwohnung griechischer Schuldner, die von einer Versteigerung bedroht sein könnten. Aber auch die Entlassung von weiteren 6.500 Staatsdienern bis Ende des Jahres ist im Gespräche.
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Die griechische Wirtschaft steht an der Schwelle zum lang ersehnten Aufschwung. Den Angaben des Statistikamtes ELSTAT (s. Foto) zufolge schrumpfte das Bruttoninlandsprodukt im zweiten Quartal um lediglich 0,2 % im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das ist das langsamste Tempo der Rezession seit ihrem Beginn im vierten Quartal des Jahres 2008. Regierung und Troika gehen in diesem Jahr von einem Aufschwung von 0,6 % aus.
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Besitzer von Häusern und Grundstücken brauchen die erste Ratenzahlung der neuen einheitlichen Immobiliensteuer ENFIA erst bis Ende September zu zahlen, einen Monat später als ursprünglich vorgesehen. Zu diesem Aufschub kam es nach Beschwerden von Tausenden von Eigentümern in ländlichen Regionen außerhalb geregelter Bebauungspläne, die außerordentlich hohe Summen zahlen mussten. Die Regierung gab Rechenfehler zu, die bis zur neuen Frist beseitigt werden sollen. Die neuen, korrigierten Steuerbescheide sollen am 15. September elektronisch zugänglich sein.
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Attica Enterprises, der größte Betreiber von Fähren zu den griechischen Inseln, hat seinen gesamten Schuldenstand von knapp 300 Mio. Euro refinanziert und entging somit einer Liquiditätskrise. Zur Übereinkunft mit den Banken trug der US-Investmentfonds Fortress bei, der bis zu 75 Mio. Euro in das griechische Unternehmen spritzen soll. Griechenlands fünf größte Ferry-Firmen standen allesamt in Umschuldungsgesprächen mit ihren Banken, nachdem die Wirtschaftskrise und die steigenden Treibstoffkosten sie in finanzielle Schwierigkeiten brachte.
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