Freitag, 17. Januar 2014 16:30
Rotes Meer vor Thessaloniki ist unbedenklich
Keinen unmittelbaren Anlass zur Sorge bietet die intensive
Rotfärbung des Meeres in der Bucht von Thessaloniki. In den letzten
Tagen hatte der Anblick des roten Wassers an der Strandpromenade
der nordgriechischen Stadt Bewohner und Gäste in Alarmbereitschaft
versetzt. Wie die Biologin Prof. Maria Moustaka von der
Aristoteles-Universität Thessaloniki der Nachrichtenagentur ANA-MPA
erklärte, ist der Verursacher des roten Wassers das so genannte
Meeresleuchttierchen (Noctiluca scintillans). Es trete in großer
Zahl auf, sobald sich das Plankton massenhaft vermehre, das seine
Nahrungsgrundlage bildet.
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Freitag, 10. Januar 2014 17:23
Kreta in Sorge wegen möglichem Giftmüll aus Syrien P
Die Region Kreta, Umweltschützer und Abgeordnete von der Insel
haben in der vergangenen Woche in scharfer Form auf die Pläne der
internationalen Gemeinschaft reagiert, das syrische
Chemiewaffenarsenal auf hoher See zwischen Kreta, Italien, Libyen
und Malta unschädlich zu machen und vermutlich im Mittelmeer zu
verklappen. Internationale Medien berichteten bereits Ende November
von den Plänen, dass das syrische Chemiewaffenarsenal im Mittelmeer
verklappt werden könnte. Vor wenigen Tagen gab das
US-Verteidigungsministerium bekannt, dass der Spezialfrachter „Cape
Ray“ Ende Januar Kurs auf das Mittelmeer nehmen werde, wo die
gefährlichsten Stoffe aus dem syrischen Chemiewaffenarsenal, wie
Sarin und Senfgas, auf hoher See mit der Methode der Hydrolyse
neutralisiert werden sollen. Dazu sollen sie von norwegischen und
dänischen Schiffen unter britischem, russischem und chinesischem
Geleitschutz vom syrischen Hafen Latakia zur „Cape Ray“
transportiert werden. Das amerikanische Schiff soll auch während
der Vernichtungsaktion durch Kriegsschiffe anderer Nationen
geschützt werden.
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Mittwoch, 18. Dezember 2013 16:38
Bärenmutter und Junges erschossen P
Im nordgriechischen Bezirk Kastoria wurden am Wochenende zwei
Braunbären tot aufgefunden. Wie die Tierschutzorganisation
„Arcturos“ am Dienstag mitteilte handelte es sich um eine Mutter
und ihr Jungtier. Die Täter hätten vermutlich auf einer Landstraße
nahe dem Ort Polyanemos zunächst dem Muttertier in den Rachen
geschossen und dann auch das knapp ein Jahr alte Junge schwer
verletzt. Die beiden Tiere wurden in enger Umarmung vorgefunden.
Die Tierschützer nehmen an, dass die schwerer verwundete Bärin als
erste der beiden Tiere verendet sei.
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Montag, 16. Dezember 2013 14:51
Griechenland: Regierung spricht Smogwarnung für Athen aus TT
Am Wochenende sprach die griechische Regierung erstmals eine
Smogwarnung für den Großraum Athen aus, die auch am Montag noch
gilt. Wegen der herrschenden Wetterlage bestünde die Gefahr
erhöhter Konzentrationen von Schwebeteilchen durch das Verbrennen
von Holz in Kaminen und Öfen. Die Bürger wurden daher gebeten, den
Kamin umsichtig zu benutzen. Da viele Haushalte wegen der hohen
Heizölpreise ohne Heizung sind, fruchtete die Ermahnung wenig. In
ganz Athen roch es am Samstag und Sonntag intensiv nach Holzbrand.
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Mittwoch, 04. Dezember 2013 15:53
Schlechtwetterfront verursachte zahlreiche Schäden P
Eine seit Tagen anhaltende Schlechtwetterfront hat durch starke
Winde und Regenfälle in vielen Landesteilen große Probleme
verursacht. Besonders betroffen sind die Peloponnes sowie Kreta. In
Nordgriechenland sowie auf den Bergen der Peloponnes schneit es,
auf vielen Straßenabschnitten sind dort Schneeketten erforderlich,
auch auf dem Parnitha-Gebirge bei Athen. In der Gegend Kissmanos in
Chania auf Kreta wurde aufgrund starker Regenfälle der Notstand
aufgerufen. Die Schulen bleiben dort heute geschlossen.
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