Mehrheit in Griechenland plädiert für Abstriche an Wahlversprechen
Die griechische Regierung genießt nach wie vor ein sehr hohes Ansehen unter den Wählern. Allerdings gibt es gewisse Vertrauenseinbußen.
„Stunde des Premierministers“ in Griechenland wieder eingeführt
Ministerpräsident Alexis Tsipras hat am Freitagvormittag die „Stunde des Premierministers“ im Parlament wieder eingeführt. Während seiner Rede vor den Volksvertretern zeigte er sich zuversichtlich, dass die Verhandlungen mit den internationalen Geldgebern erfolgreich sein werden und dass das Land aus der vor fünf Jahren ausgebrochenen Finanz- und Wirtschaftskrise herausfinden werde.
Ungewisser Ausgang der Verhandlungen zwischen Griechenland und den Geldgebern TT
Der Ausgang der Verhandlungen Griechenlands mit den internationalen Geldgebern wird immer spannender. Am Montagnachmittag tagen die Finanzminister der Eurogruppe, wobei es vor allem auch um die Bewältigung der Griechenland-Schuldenkrise geht. Athen wird von seinem Finanzminister Janis Varoufakis vertreten, den viele seiner Amtskollegen etwas argwöhnisch betrachten.
Griechenlands neue Regierung ist seit 100 Tagen im Amt TT
Einhundert Tage sind seit dem Amtsantritt der neuen Regierung unter dem Linkspolitiker Alexis Tsipras (SYRIZA) vergangen. Einiges von dem, was im Wahlkampf versprochen wurde, hat die Regierung – an der sich auch die rechtspopulistischen „Unabhängigen Griechen“ (ANEL) beteiligen – bereits umgesetzt.
Griechenlands Regierungschef Tsipras sieht Übereinkunft voraus TT
Ein ausführliches Interview gab Ministerpräsident Alexis Tsipras am Montagabend im privaten griechischen Fernsehsender Star. Für den Fall, dass die Verhandlungen mit den Geldgebern nicht zum Erfolg führen sollten, schloss er eine Volksabstimmung nicht aus. Allerdings sei er persönlich davon überzeugt, dass es zu einer Einigung komme.