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Die neue Regierung in Griechenland zeigt sich fest entschlossen, Strukturreformen umzusetzen. Zuerst allerdings möchte sie Reformen, die die Vorgängerregierungen umgesetzt hatten, wieder rückgängig machen. So hat etwa der stellvertretende Minister für die Verwaltungsreform Jorgos Katroungalos die Wiedereinstellung von 2.500 bis 3.500 entlassenen Staatsdienern bereits in den kommenden 30 Tagen angekündigt. Ganz oben auf der „Wiedereinstellungsliste“ stehen Schulwächter, deren Arbeitszweig mehr oder weniger abgeschafft worden ist und mehr als 500 Putzfrauen, die für das Finanzministerium tätig waren. Es handle sich, der Argumentation zufolge, um verfassungswidrige Entlassungen, die im Rahmen einer so genannten „Arbeitsreserve“ durchgesetzt wurden. Dieses Thema hat bereits im Wahlkampf eine große Rolle gespielt. 

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