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Ende Februar wird die Troika-Delegation aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds (IWF) wieder in Athen eintreffen. Ziel ist es, die Fortschritte Griechenlands bei der Umsetzung des Spar- und Konsolidierungsprogramms (Memorandum) unter die Lupe zu nehmen. Die Inspektoren werden voraussichtlich bis Mitte März in Griechenland bleiben. Zudem räumte der IWF-Sprecher Gerry Rice am Donnerstag erneut ein, dass die finanzielle Lage Griechenlands vor der Vereinbarung des Memorandums falsch eingeschätzt worden sei.
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Die griechische Regierung kämpft derzeit an zwei Fronten, wobei die Zeit immer schneller abläuft. Einerseits hat sich Athen das Ziel gesetzt, dass die Eurogruppe so schnell wie möglich eine 31,5 Mrd. Euro schwere Kreditrate genehmigt, denn bereits am 16. November sind die Staatskassen leer, es droht der Bankrott. Andererseits muss Ministerpräsident Antonis Samaras auch die Geschlossenheit und Zustimmung im Inneren seiner Regierung gewährleisten.
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Montag, 01. Oktober 2012 16:03

Verhandlungen mit der Troika beginnen wieder

In Athen werden heute die Verhandlungen mit den Chefunterhändlern der Troika fortgesetzt. Es geht vor allem um ein Maßnahmenpaket in Höhe von etwa 13,5 Mrd. Euro. Vorgesehen sind darin Beschneidungen von Gehältern im Staatssektor und von Renten als auch Steuererhöhungen bei Freiberuflern. Mitglieder aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds werden sich heute um 14.
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Auf die Maßnahmen eines 13,5 Mrd. Euro schweren Sparpakets einigten sich heute die Vorsitzenden der drei Parteien, die Griechenlands Regierung tragen. Ministerpräsident Antonis Samaras (Nea Dimokratia), der Vorsitzende der PASOK Evangelos Venizelos und der Vorsitzende der Demokratischen Linken (DIMAR) Fotis Kouvelis standen dabei arg unter Zugzwang. Bereits am morgigen Freitag soll das Sparpaket der Euroworking Group vorgelegt werden. In der kommenden Woche sollen diese internen Vereinbarungen dann von der Troika abgesegnet werden.
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In Griechenland laufen die Konsultationen für die Festlegung des Sparpakets in Höhe von über 11,5 Mrd. Euro auf Hochtouren. Bis zum 7. Oktober sollen sie das Parlament passiert haben. Die Regierung in Athen will bis zum kommenden Sonntag, dem 23.
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