Rhodos – Eine Stadt wie keine zweite
30 Stunden auf Rhodos, Teil 2
Können Städte schöner sein? Die Altstadt von Rhodos lädt innerhalb ihrer vier Kilometer langen Mauern zu einer Zeitenreise durch 2.400 Jahre ein. Direkt vor den Mauern liegt einer der schönsten Häfen Griechenlands, garniert mit teils protzenden, teils angenehm verspielten Gebäuden aus italienischer Besatzungszeit. Vor der Neustadt erstreckt sich ein langer Strand – und zur Landschaftskulisse gehören die kleinasiatischen Berge.
Hier gelten Traditionen noch etwas
30 Stunden auf Rhodos, Teil 1
Mietwagen für drei Tage gebucht. Einmal rund um die Insel – und auch mal kreuz und quer. Wir suchen Neuigkeiten, besuchen alte Freunde – und wollen nachholen, was wir bei früheren Rhodos-Reisen versäumten. Der Koffer ist schon da, als wir zur Gepäckausgabe kommen. Winter-Speed ohne Touristenschlangen. Zehn Minuten später sitzen wir im Mietwagen. Erstes Ziel, obwohl noch früh am Vormittag: Die kleine Weinkellerei Triandafillou. Inhaberin Anastasia ist schon da. Den Plan mit den Bioweinen haben sie aufgegeben – zu viel Bürokratie wäre damit verbunden. Neu im Sortiment ihres kleines Ladens haben sie Seifen aus einem Vorort Athens: veredelt mit marokkanischem Arganienöl, griechischer Mastix-Essenz von der Insel Chios oder mit Eselsmilch aus Nordgriechenland. Neue Ideen braucht das Land – bravo!
Historischer Seesieg als Touristenattraktion von heute
Die Insel Spetses,Teil 2
Die Insel Spetses hat eine besondere Geschichte und kam schon vor recht langer Zeit zu einem ansehnlichen Wohlstand – einmal durch ihr Engagement in der Schifffahrt und einmal durch einen äußerst großzügigen Sohn des Eilands. Heute ist die Haupteinnahmequelle der Tourismus, denn Spetses hat einiges zu bieten.
Charmanter Flair und glorreiche Vergangenheit
Die Insel Spetses, Teil 1
Anmutig schmiegt sich die Insel Spetses vor der Südküste der Argolis ins Meer. Inmitten einer ohnehin schon grandiosen Landschaft scheint sie selbstbewusst um ihre herausragende Stellung zu wissen. Tatsächlich ist es ja auch nicht nur ihre natürliche Schönheit, auf die sie sich dabei unwidersprochen berufen kann. Die enormen Verdienste ihrer Bewohner während des griechischen Freiheitskampfes sind unvergessen, und schon im früheren 20. Jahrhundert etablierte sich die Insel als Reiseziel für Angehörige der High-Society. Damit kann sie letztlich für sich beanspruchen, die erste griechische „Tourismusinsel“ überhaupt gewesen zu sein.
Ein kleines Schmuckstück am Wegesrand
Auf dem Weg von Korinth nach Epidauros stößt man kurz hinter der so genannten Selonda-Bucht mit ihren ausgedehnten Aquakulturen auf ein wahres Kleinod unter den Klöstern der Peloponnes: das Kloster Agnoundos (Ιερά Μονή Αγνούντος).