Bergdorf als Basislager am Vegoritida-See
Kurz vor Einbruch des Winters machte sich unsere Autorin auf in die größte Region Griechenlands: nach Makedonien. Dort taucht sie ein in die ganz eigene Flora und Fauna dieses Landstrichs, in seine Farben und Gerüche. Erste Station in diesem zweiten Teil ihres Beitrages ist Edessa mit seinen zwölf Wasserfällen, das lange Zeit auch mit seinem slawischen Namen Vodena bekannt war: Beide Begriffe bedeuten in etwa „Wasserstadt“:
Farbenprächtige Landschaft auf märchenhaften Wegen
«Παμε πάνω!» – „Fahren wir nach oben“ – Auf in die größte Region Griechenlands: Makedonien. In diesem ersten Teil taucht unsere Autorin ein in die ganz eigene Flora und Fauna dieses Landstrichs, in seine Farben und Gerüche. Und sie lernt die Bewohnerinnen und Bewohner dieser gemütlichen Ecke von Hellas kennen, die aufgeschlossen und freundlich sind.
Geschwungene Gassen und Dorfplatz vom Feinsten
Tausende Tagesausflügler vom nahen Kos her überfluten an jedem Sommertag die kleine Vulkaninsel Nissyros. Über Nacht bleibt kaum ein Fremder. Doch eine Übernachtung sollte man sich schon gönnen, um den Inselwinzling authentisch kennenzulernen.
Deutsch-griechische Winzerkunst sorgt für so manches edle Tröpfchen
Die Begegnung auf dem Weingut war inmitten von ständig eintreffenden Besuchergruppen und mitten in der herbstlichen Weinlese angesetzt. In dieser Phase gibt es alle Hände voll zu tun. Dennoch nahmen sich die beiden Hausherren einen halben Tag Zeit. Kurz: So liebevoll Andreas und Antonis Dourakis ihre Gäste empfangen, so sorgsam kümmern sie sich auch um ihre Weinproduktion in ihrer Heimatregion – der Berggemeinde Alikambos im Landkreis Apokoronas der stolzen Präfektur Chania.
Tradition als Geschäftsmodell und Überlebenshilfe
Trachten tragen griechische Frauen im Alltag nur noch ganz im Norden der Insel Karpathos zwischen Rhodos und Kreta. Zusammen mit einer grandiosen Lage des Dorfes inmitten wilder Natur lockt das immer mehr Urlauber an. Fluch oder Segen – das ist die Frage.