Funkstille nach der Inhaftierung zweier griechischer Soldaten in der Türkei TT
Am Dienstag hat sich das Kleine Kabinett unter Vorsitz von Ministerpräsident Alexis Tsipras zu einer Sondersitzung zusammengefunden. Hauptgesprächsthema war die Inhaftierung von zwei griechischen Soldaten im Nachbarland Türkei. Sie hatten, eigenen Angaben zufolge, unabsichtlich die Grenze überschritten. Es handelt sich um einen Leutnant und einen Feldwebel. Inhaftiert sind sie in einem Hochsicherheitsgefängnis in Edirne (früher Adrianopel).
Prozessbeginn gegen zwei griechische Soldaten in Edirne vertagt TT
Die Verhandlung der Berufung gegen die Untersuchungshaft der beiden griechischen Armeeangehörigen in der türkischen Stadt Edirne (früher Adrianopel) wurde auf einen späteren Zeitpunkt in dieser Woche vertagt. Einen entsprechenden Antrag haben die Verteidiger der beiden Griechen gestellt, die am Donnerstag auf türkischem Territorium festgenommen worden waren.
Zwei griechische Armeeangehörige noch immer in türkischer U-Haft TT
Heute werden zwei griechische Armeeangehörige bei den türkischen Behörden ihre Aussagen zu Protokoll geben. Die zwei befinden sich in der Türkei in Untersuchungshaft: Es handelt sich um einen Leutnant und einen Feldwebel. Sie sind am Donnerstag verhaftet worden, nachdem sie illegal die griechisch-türkische Grenze in der Nähe des Flusses Evros (türkisch: Meric) überquert hatten.
Zwei griechische Soldaten an der Grenze zur Türkei verhaftet
An der griechisch-türkischen Grenze sind in der Nähe des Evros-Flusses (türkisch: Meric) am Donnerstag zwei Angehörige der griechischen Armee von türkischen Behörden festgenommen worden. Im Rahmen einer Standard-Patrouille und aufgrund der Wetterlage hätten die beiden Militärs die Orientierung verloren, hieß es. Das Überqueren der Grenze sei in einem Waldgebiet durch ein Versehen passiert. Die Sicht sei aufgrund nebligen Wetters sehr begrenzt gewesen, erklärte Regierungssprecher Dimitris Tzanakopoulos.
Türkische Beamte ersuchen mit ihren Familien um Asyl in Griechenland TT
Am Montagmittag betraten auf der Kleininsel Inousses in der Ostägäis 17 türkische Staatsbürger griechisches Territorium. Sie erreichten das Eiland, das östlich von Chios liegt, per Schlauchboot. Von der türkischen Küste aus, sind es nur knapp acht Kilometer. Konkret handelt es sich um 7 Männer, vier Frauen und sechs Kinder. Sie haben den Wunsch zum Ausdruck gebracht, in Griechenland einen Antrag auf Asyl zu stellen.