Solidarität für Afrin: Farbanschlag gegen das türkische Konsulat
Am Mittwoch hat eine Gruppe von etwa 10 bis 15 Personen Farbe an die Abzäunung des Gebäudes des türkischen Konsulats im Athener Vorort Psychiko geworfen. Die Täter haben die Flucht ergriffen.
Gereizte Stimmung zwischen Athen und Ankara TT
Die bilateralen Beziehungen zwischen Griechenland und der Türkei trüben sich ein. Verteidigungsminister Kammenos schätze ein, dass die griechische Armee „in Bereitschaft“ sei. Die Opposition in Athen warnte davor, „unnötig Öl ins Feuer zu gießen“.
Zwei griechische Soldaten bleiben weiter in türkischer Haft
Zwei griechische Soldaten müssen bis auf weiteres in einem Hochsicherheitsgefängnis in der türkischen Stadt Edirne (griechisch: Adrianoupolis) bleiben. Ein Antrag ihrer Rechtsanwälte auf Haftentlassung bzw. auf Hausarrest wurde heute, Dienstag (27.3.), von der türkischen Justiz abgelehnt. In der Begründung heißt es, dass die beiden Soldaten erstens keinen festen Wohnsitz in der Türkei hätten, außerdem sei ein Fluchtversuch nicht auszuschließen.
Tsipras und Putin im Gespräch
Ministerpräsident Alexis Tsipras ist am Donnerstagvormittag mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin telefonisch in Kontakt getreten.
Protestkundgebung für zwei in der Türkei inhaftierte Soldaten
In den Beziehungen zwischen Athen und Ankara kriselt es. Einer der derzeitigen Hauptgründe ist die Inhaftierung von zwei griechischen Soldaten Anfang März in der Nähe der griechisch-türkischen Grenze am Evros-Fluss. Den Armeeangehörigen werden illegales Betreten eines Militärischen Sperrgebietes und illegaler Grenzübertritt vorgeworfen. Ursprünglich hatte die griechische Regierung von einem rein „formellen“ Problem gesprochen. Zunächst hieß es, es sei nur eine Sache der Zeit, bis die Soldaten freigelassen würden.