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Namhafte Politiker aus der EU, aber auch aus den USA rufen die Türkei dazu auf, das internationale Recht zu wahren. Zuvor ist es Anfang der Woche zu einem heiklen Zwischenfall in der Ägäis gekommen, als ein Schiff der griechischen Küstenwache von einem Schiff der türkischen Marine in griechischen Hoheitsgewässern gerammt worden war.

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Die Lage in der Ägäis zwischen Griechenland und der Türkei hat sich in dieser Woche zugespitzt. Nachdem in der Nacht vom Montag auf Dienstag ein Schiff der türkischen Marine in der Nähe der Felseninseln Imia eins der griechischen Küstenwache gerammt hat, ist Ministerpräsident Alexis Tsipras telefonisch mit seinem Amtskollegen aus Ankara Binali Yildirim in Kontakt getreten. Letzterer erklärte gegenüber Tsipras, dass es sich bei dem Vorfall nicht um eine absichtliche Handlung gehandelt habe. Die Türkei bestreitet allerdings die Zugehörigkeit der Imia-Felseninseln zu Griechenland. Ankara sieht in dieser Gegend eine sogenannte „Graue Zone“. Die griechische Seite bezieht sich ihrerseits auf internationale Verträge, wonach die Felseninseln klar zum griechischen Hoheitsgebiet gehören.

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In der Nacht vom Montag auf Dienstag hat sich kurz vor Mitternacht ein gefährlicher Zwischenfall in der Ägäis ereignet: Ein Schiff der türkischen Marine hat ein Boot der griechischen Küstenwache gerammt. Es entstand Sachschaden. Die Episode hat sich in der Nähe der unbewohnten Felseninseln Imia im Osten der Ägäis in griechischen Hoheitsgewässern abgespielt.

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Zu einem nicht ungefährlichen Zwischenfall ist es am Mittwoch in der Ägäis gekommen. In griechischen Hoheitsgewässern ist ein Patrouillenboot der türkischen Marine, nach einem gefährlichen Manöver, am griechischen Kanonenboot „Nikiforos“ vorbeigeschrammt. Verletzte gab es keine, auch die Schäden waren relativ unerheblich. Das türkische Boot hat anschließend in türkische Hoheitsgewässer abgedreht. Die Besatzung der „Nikiforos“ konnte ihren Kurs fortsetzen.

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Die Asylanträge, die acht türkische Offiziere im Sommer 2016 in Griechenland stellten, beschäftigt die Öffentlichkeit mehr denn je. Migrationsminister Jannis Mouzalas schließt nun nicht mehr aus, dass es sich bei den acht türkischen Offizieren, die damals per Hubschrauber Zuflucht in Griechenland gesucht hatten, letztlich doch um Putschisten handeln könnte.

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