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Die Verhandlungen für das 13,5 Mrd. Euro Sparpaket neigen sich dem Ende entgegen. Letzter Haken sind Maßnahmen im Arbeitsbereich. Im Rahmen des EU-Gipfeltreffens am Donnerstag und Freitag reist Ministerpräsident Samaras nach Brüssel. Die Lage in Griechenland scheint sich etwas zu entspannen.
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Die Regierung in Athen konnte sich noch immer nicht mit den Prüfern der Troika auf eine endgültige Fassung des Sparpakets einigen. Doch Gewerkschaften und Opposition rufen bereits zu massenhaften Protesten auf. Die Regierung in Athen konnte sich mit den Prüfern der Troika noch immer nicht auf die endgültige Fassung des Sparpakets einigen. Die Chefunterhändler aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds zeigen sich auch nach einem 35-minütigem Treffen mit Ministerpräsident Antonis Samaras und dem griechischen Finanzstab am Montagabend noch immer nicht überzeugt. Die Troika sieht bei ihren Sparplänen ein Finanzloch in Höhe von etwa 2 Mrd.
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Dienstag, 14. Februar 2012 15:30

Börse „begrüßt” neues Sparpaket P

Auf die Verabschiedung des Sparpaketes in der Nacht von Sonntag auf Montag reagierte die Athener Börse mit einer Rallye: Der Wert der Aktien nahm um 4,65 % zu, und der Index kletterte am Montag auf 834,41 Punkte. Hauptgewinner waren die Banken, die ein Plus von 12,32 % verzeichnen konnten und damit den besten Wert der letzten fünf Monate erzielten (488,95 Punkte).
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Gegen die Maßnahmen, die das Parlament am Sonntag um Mitternacht verabschiedet hat, beginnen die ersten Proteste. Heute protestierten Rentner, Angestellte der Kommunalverwaltung und Rechtsanwälte. Vor dem Arbeitsministerium haben am heutigen Vormittag Rentner eine Demonstration durchgeführt. Ihr Protest richtet sich vor allem gegen die Kürzung der Zusatzrenten um 15 %. Vorgesehen ist eine solche Kürzung in den am Sonntag vom Parlament verabschiedeten Sparmaßnahmen.
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Während der Ausschreitungen, die sich in der Nacht von Sonntag auf Montag in Athen ereigneten, wurden 93 Gebäude zerstört oder schwer beschädigt. Viele von ihnen brannten komplett aus. Darunter mehrere neuklassizistische Bauten, die unter Denkmalschutz standen, Hotels, Kinos, Geschäfte und Bankfilialen. In Mitleidenschaft gezogen wurden etwa 170 Unternehmen, sei es durch Brände, sonstige Beschädigungen oder Plünderungen. Die entstandenen Schäden werden auf eine zweistellige Millionenhöhe veranschlagt.
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