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Am heutigen Mittwoch sollen allem Anschein nach die Troika-Mitglieder, d.h. die Vertreter der Europäischen Kommission, der Europäischen Zentralbank und des Internationalen Währungsfonds, nach Athen zurückkehren. Sie sollen letztlich darüber befinden, ob eine Kreditrate in Höhe von 8 Mrd. Euro an Griechenland ausgezahlt werden kann.
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Am Mittwochnachmittag hat der griechische Finanzminister und stellvertretende Regierungschef Evangelos Venizelos neue, schmerzhafte Sparmaßnahmen dem Regierungskabinett vorgestellt. In den ersten zehn Tagen des Oktobers sollen diese vom Parlament verabschiedet werden. Nun beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, um die Parlamentarier der regierenden PASOK davon zu überzeugen, dass diese Maßnahmen für Griechenland überlebenswichtig sind. Unmittelbar nach deren Ankündigung machte sich spürbarer Unmut in den Reihen der Sozialisten breit. Ob letztlich aus den eigenen Reihen Gegenstimmen erfolgen, bleibt abzuwarten.
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Am heutigen Dienstagnachmittag will sich der griechischen Finanzminister und stellvertretende Regierungschef Evengelos Venizelos erneut per Konferenzschaltung mit der Troika verbinden lassen. Die Aufgabe der Troika ist es, die Finanzen Griechenlands zu beobachten, um im Anschluss die Auszahlung weiterer Tranchen eines Gesamtkredites in Höhe von 110 Mrd. Euro zu genehmigen. Bei der heutigen Konferenzschalung sollen bereits besprochene Maßnahmen weiter vertieft werden. Bereits gestern Abend zwischen 19.
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Donnerstag, 15. September 2011 17:56

Weitere harte Sparmaßnahmen für die Griechen TT

Am Mittwochabend hatte der griechische Ministerpräsident Jorgos Papandreou eine telefonische Konferenzschaltung mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy. Letztere bekräftigten, dass „die Zukunft Griechenlands in der Eurozone" ist. Gleichzeitig machten sie aber auch deutlich, dass sowohl die 6. Rate des 2010 gewährten Kredites als auch das am 21. Juli vereinbarte zweite Rettungspaket nur ausgezahlt werden, wenn die Regierung Papandreou die vereinbarten Maßnahmen erfüllt.
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Bis zu zehn Mrd. Euro soll Griechenland bis Ende 2011 mehr einsparen bzw. einnehmen. Dies ergibt sich aus dem Bericht über die jüngsten Prüfungen der griechischen Finanzlage durch die so genannten „Troika“, die sich aus der Europäischen Kommission, der Europäischen Zentralbank und dem Internationalen Währungsfonds zusammensetzt. Die Troika-Prüfer zeigten sich vor allem mit den Steuereinnahmen sowie der Einhaltung anderer im gemeinsamen Memorandum vereinbarter Maßnahmen unzufrieden.
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