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Griechenland/Athen. Die Leiterin des griechischen Verbindungsbüros in der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM), Alexandra Papadopoulou, übergab am Dienstag dem Außenminister in Skopje eine Protestnote. Anlass für diesen Schritt waren Übergriffe auf griechische Touristen in der Stadt Ohrid. Dort wurden am Sonntag drei griechische Reisebusse von etwa 20 bis 30 Personen mit Steinen beworfen. Zwei Griechen wurden leicht verletzt; es entstand Sachschaden an den Fahrzeugen.
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Brüssel. Der griechische Premierminister Jorgos Papandreou trifft sich am heutigen Donnerstag am Rande des EU-Gipfels in der belgischen Hauptstadt mit seinen Amtskollegen aus der Früheren Jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM), Nikola Gruveski. Zur Sprache kommen dürfte dabei auch das Verfahren am Internationalen  Gerichtshof (IGH) in Den Haag, das vor einigen Tagen begonnen hat. Angestrebt wurde es von der FYROM. Das Land wirft Griechenland vor, Bestimmungen des so genannten „Interimsabkommens“ aus dem Jahre 1995 zu verletzten.
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EJRM / Skopje. Antonio Milososki, Außenminister der Früheren Jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM), gratulierte in einem Brief seinem neu ernannten griechischen Amtskollegen, Dimitris Droutsas. Droutsas avancierte nach der jüngsten Kabinettsumbildung vom stellvertretenden Außenminister zum Außenminister – ein Posten, den bisher Premier Jorgos Papandreou innehatte. Milososki lud Droutsas außerdem zu einem Besuch nach Skopje ein und betonte gleichzeitig die große Bedeutung der bilateralen  Beziehungen. Das Verhältnis zur FYROM ist seit 1991 wegen der ungelösten Namensfrage belastet.
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Skopje / FYROM: Die Lösung des Namenstreits zwischen Griechenland und der Früheren Jugoslawische Republik Mazedonien (FYROM) ist nach Ansicht des stellvertretenden griechischen Außenministers Dimitris Droutas eine Sache des politischen Willens. „Wir könnten bereits morgen eine Lösung finden, wenn der notwendige Wille dafür vorhanden wäre“, sagte Droutas in einem Interview für die Zeitung „Dnevnik“, die in Skopje herausgegeben wird. Nach 16 Jahre währenden Verhandlungen seien die Positionen der beiden Staaten klar, so Droutsas. Er fordert eine „Lösung ohne Gewinner und Verlierer“, die der Realität entspricht, so dass sich die Nachbarstaaten fortan auf ihre Gemeinsamkeiten konzentrieren können.
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Griechenland / Athen. Der Sonderbeauftragten der Vereinten Nationen für die Lösung der Namensfrage der Ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) Matthew Nimetz wird am 26. Februar nach Athen reisen, um sich über Möglichkeiten zur Lösung der Namensfrage auszutauschen. Am 23. und 24.
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