„Langjährige Freundschaft“: FYROM heißt jetzt unwiderruflich Republik Nordmazedonien TT
Am Dienstag hat Athen mittels einer diplomatischen Note die Ratifizierung der Namensänderung der Ehemaligen Jugoslawischen Republik Makedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) anerkannt.
Griechenland ratifiziert Beitritt der „Republik Nordmazedonien“ zur NATO
Athen hat am Freitag als erstes NATO-Mitglied das Protokoll für den Beitritt des Nachbarlandes „Republik Nordmazedonien“ zum Verteidigungsbündnis ratifiziert. Im Parlament stimmten 153 der 300 Parlamentarier mit „Ja“; darunter 145 Vertreter der Regierungspartei SYRIZA sowie acht Unabhängige, die zum Teil aus den Reihen des früheren Regierungspartners ANEL stammen. Ein weiterer unabhängiger Volksvertreter enthielt sich der Stimme; sechs Parlamentarier der Opposition waren nicht anwesend.
Querschüsse von Verteidigungsminister Kammenos
Verteidigungsminister Panos Kammenos (siehe Foto von eurokinissi) erklärt das Abkommen Athens mit dem nördlichen Nachbarn über die Namensfrage für tot.
Mahnende Worte an Skopje: Athen weist innere Einmischung entschieden zurück TT
Für scharfe Proteste sorgten in Athen Erklärungen des Ministerpräsidenten der Früheren Jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) Zoran Zaev. Vor dem Parlament seines Landes hatte er gefordert, dass in Griechenland die „mazedonische Sprache“ für die „Ägäis-Mazedonier“ an den Schulen unterrichtet werden müsse.
Tsipras im Interview: „Keine vorverlegten Wahlen“ TT
Am Donnerstag ist Premierminister Tsipras während eines Interviews auf einige der wichtigsten Themen eingegangen, die derzeit die breite Öffentlichkeit beschäftigen. U. a. ging es um die bilateralen Beziehungen mit Ankara und Skopje sowie die künftige Entwicklungen des Verhältnisses zwischen Kirche und Staat.