Panoramablick auf Griechenland
Namensgebung
Sollte die griechische Regierung einem Kompromiss bei der Namensgebung der „Republik von Skopje“ zustimmen, der auch den Namen „Makedonien“ nicht ausschließt, würden dies 54,5 % der Griechen als eine „nationale Katastrophe“ betrachten. Dies geht aus einer Umfrage des ICAP-Instituts hervor, die im Auftrag der Wochenzeitung „Ependitis“ durchgeführt wurde.
Vorweihnachtliche Überraschung von Premier Mitsotakis
So wie immer waren Mitte vergangener Woche die Mitglieder des Ministerrates zu einem Treffen unter Vorsitz von Ministerpräsident Konstantinos Mitsotakis erschienen. Er hatte für sie jedoch eine vorweihnachtliche Überraschung parat und forderte den Rücktritt der gesamten Regierungsmannschaft, um ein neues Team zusammenzustellen.
Neue Initiative zur Lösung der Namensfrage der FYROM TT
Die Verhandlungen bezüglich der Namensfrage der ehemaligen Republik Makedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) könnten unter Umständen schon bald wieder voranschreiten. In der Presse des nördlichen Nachbarlandes wird berichtet, dass der Sonderbeauftragte der Vereinten Nationen für die Lösung der Namensfrage der FYROM, Matthew Nimetz, bis Ende Oktober einen neuen Vorschlag unterbreiten will.