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Bei einer Protestkundgebung der Angestellten der Werft von Skaramangas kam es am Donnerstag zu Szenen der Gewalt. Aufgebrachte Demonstranten hatten gegen Mittag das Verteidigungsministerium an der Athener Mesogion Straße gestürmt. Vier der Aktivisten wurden verletzt. Zudem wurden 106 Personen festgenommen. 12 wurden u.
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Griechenland / Athen. Der Verkauf von drei Vierteln der Aktien der Werft bei Skaramangas, im Westen Athens, an die arabische Abu Dhabi Mar sowie der Kauf von U-Boten des deutschen Konzerns Thyssen Krupp sollen heute Nachmittag vom Regierungsrat für Außenpolitik und Verteidigung (KYSEA) in Athen bewilligt werden. Das neue Abkommen sieht vor, dass 75,1% der Aktien der Hellenic Shipyards an Abu Dhabi Mar abgetreten werden. Die verbliebenen 24,9% bleiben im Besitz der deutschen Thyssen Krupp. Griechenland soll ein Veto-Recht für den Weiterverkauf der Aktien und bei der Besetzung des Vorstandes des Unternehmens behalten.
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Griechenland / Deutschland. Finanzminister Jorgos Papakonstantinou besucht in dieser Woche mehrere europäische Hauptstädte, um die EU-Partner über die Sanierungsmaßnahmen der griechischen Regierung zu unterrichten. Am gestrigen Dienstag führte er Gespräche mit seinem deutschen Amtskollegen Wolfgang Schäuble. Im Mittelpunkt standen die am Montag angekündigten Maßnahmen der griechischen Regierung zur Reduzierung des Haushaltsdefizits sowie zur Ankurbelung der Wirtschaft. Papakonstantinou war darum bemüht, Schäuble davon zu überzeugen, dass die Lage in Griechenland keinen Druck auf die Eurozone ausüben werde.
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Griechenland / Athen. Gespräche über die Werften von Skaramangas in Westattika führt am heutigen Dienstag Verteidigungsminister Evangelos Venizelos mit einem Vorstandsmitglied von ThyssenKrupp. Dabei geht es auch um die Übergabe der bisher noch unbezahlten U-Boote, die von der deutschen Firma im Auftrag des griechischen Staates gebaut wurden. ThyssenKrupp hat einen eventuellen Verkauf der Werften ins Auge gefasst. Dort sind rund 1.
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Zwischen dem stellvertretenden Regierungschef, Venizelos, und dem Minister für Verteidigung, Avramopoulos, ist es in dieser Woche zwei Mal zu einem Clinch gekommen. Hintergrund sind unterschiedliche Meinungen über Angelegenheiten des Ministeriums für Verteidigung. Innerhalb der griechischen Zweiparteienregierung aus der konservativen Nea Dimokratia (ND) und der sozialistischen PASOK ist es am Donnerstag erneut zu Unstimmigkeiten gekommen. Zankapfel war die Ankündigung des Oppositionschefs Alexis Tsipras (SYRIZA) im Parlament, dass seine Partei in Kürze einen  Untersuchungsausschuss über den Abschluss eines Vertrages über U-Boote  beantragen werde. Dieser im Jahr 2010 geschlossene Deal betrifft Verbindlichkeiten für die Werft in Skaramangas, westlich von Piräus, wo die U-Boote produziert wurden.
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