Griechenland / Athen. Der Verkauf von drei Vierteln der Aktien der
Werft bei Skaramangas, im Westen Athens, an die arabische Abu Dhabi
Mar sowie der Kauf von U-Boten des deutschen Konzerns Thyssen Krupp
sollen heute Nachmittag vom Regierungsrat für Außenpolitik und
Verteidigung (KYSEA) in Athen bewilligt werden. Das neue Abkommen
sieht vor, dass 75,1% der Aktien der Hellenic Shipyards an Abu
Dhabi Mar abgetreten werden. Die verbliebenen 24,9% bleiben im
Besitz der deutschen Thyssen Krupp. Griechenland soll ein
Veto-Recht für den Weiterverkauf der Aktien und bei der Besetzung
des Vorstandes des Unternehmens behalten.
Zudem wurde vereinbart,
dass alle Angestellten in Skaramangas ihren Arbeitsplatz behalten.
Der von den neuen Besitzern geäußerte Wunsch, 350 Arbeitnehmer zu
entlassen, tritt damit offenbar nicht in Kraft.
Abgesegnet werden wird von KYSEA heute Nachmittag voraussichtlich auch der Kauf des U-Boots „Papanikolis“ zu einem Preis von 300 Millionen Euro. Die Abnahme dieses U-Bootes war von der griechischen Seite bisher wegen angeblicher „technischer Mängel“ nicht abgenommen worden. Nun soll die „Papanikolis“ an ein drittes Land weiter verkauft werden. Sollte ein solcher Weiterverkauf nicht möglich sein, soll die Übernahme durch die griechische Marine geprüft werden.
Außerdem soll die Entscheidung getroffen werden, dass Griechenland am bereits geschlossenen Vertrag festhält und drei weitere U-Boote des Typs 214 kauft. Zudem soll ein U-Boot des Typs 209 überholt bzw. modernisiert werden. Hinzu kommt griechischen Presseberichten zufolge die Bestellung von zwei weiteren U-Booten vom Typ 214. Diese sollen mit einem Preis von 500 Mio. Euro pro Boot veranschlagt werden. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi, Archiv)
Abgesegnet werden wird von KYSEA heute Nachmittag voraussichtlich auch der Kauf des U-Boots „Papanikolis“ zu einem Preis von 300 Millionen Euro. Die Abnahme dieses U-Bootes war von der griechischen Seite bisher wegen angeblicher „technischer Mängel“ nicht abgenommen worden. Nun soll die „Papanikolis“ an ein drittes Land weiter verkauft werden. Sollte ein solcher Weiterverkauf nicht möglich sein, soll die Übernahme durch die griechische Marine geprüft werden.
Außerdem soll die Entscheidung getroffen werden, dass Griechenland am bereits geschlossenen Vertrag festhält und drei weitere U-Boote des Typs 214 kauft. Zudem soll ein U-Boot des Typs 209 überholt bzw. modernisiert werden. Hinzu kommt griechischen Presseberichten zufolge die Bestellung von zwei weiteren U-Booten vom Typ 214. Diese sollen mit einem Preis von 500 Mio. Euro pro Boot veranschlagt werden. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi, Archiv)