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Am Mittwoch wurde in Athen eine Dreiländervereinbarung über den Bau der Gas-Pipeline TAP (Trans Adriatic Pipeline) zwischen Griechenland, Albanien und Italien unterzeichnet. Das Gas soll von Aserbaidschan aus nach Europa transportiert werden. Der griechische Ministerpräsident Antonis Samaras sprach von einem Projekt „von strategischer Bedeutung für Griechenland, aber auch für die Energiepolitik Europas". Griechenland werde dadurch zu einem starken Bindeglied im Energiebereich. Außerdem biete sich damit eine herausragende Chance für die Zusammenarbeit zwischen seinem Land, Italien und Albanien.
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Auch in dieser Woche finden mehrere Protestaktionen in Griechenland statt. Gerichtet sind diese vor allem gegen die Spar- und Reformpolitik der Regierung. Aus Solidarität mit 35 Mitgliedern der kommunistischen Gewerkschaft PAME fand am Dienstagvormittag eine Demonstration vor dem Athener Landgericht statt (siehe Foto). Die Richter entschieden sich, den Prozess auf den 12. Juni zu vertagen.
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Eine freudige Überraschung erwartete heute Vormittag die Einwohner des heruntergekommenen Athener Stadtviertels am Vathis-Platz, nur ein paar Straßenblöcke vom Nationalmuseum entfernt. Bauern, die ihre Produkte auf Wochenmärkten verkaufen, haben vor dem hier befindlichen Ministerium für Agrarentwicklung und Lebensmittel etwa 50 Tonnen Obst und Gemüse kostenlos an die Bürger verteilt. Mit dieser Aktion wollen sie darauf hinweisen, dass ihre Produktionskosten gesenkt werden müssen. Auf ihrem Forderungskatalog stehen etwa günstigere Strom- und Benzinpreise. Die Bauern hoffen, dass die drei Parteiführer Antonis Samaras (ND), Evangelos Venizelos (PASOK) und Fotis Kouvelis (DIMAR), die sich heute Abend beraten wollen, Lösungen für die Landwirte finden.
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Nach Überfällen auf eine Post und eine Bank im makedonischen Velvedo in der Nähe der Stadt Kozani, die sich am Freitag ereigneten, wurden vier der Täter festgenommen. Sie sind im Alter zwischen 19 und 24 Jahren. Vorgeworfen wird ihnen nun auch die Mitgliedschaft in der Terrorgruppe „Bande der Feuerherde“. Die  Sicherheitsbehörden vermuten, dass sie auch am kürzlich erfolgten Bombenanschlag auf das Einkaufszentrum „The Mall“ im Norden Athens beteiligt gewesen sind. Gegen zwei von ihnen lag seit 2011 ein Haftbefehl vor.
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Einem Verbrechen mit offenbar rassistischem Hintergrund fiel am Donnerstagmorgen ein Pakistaner im Athener Stadtviertel Petralona zum Opfer. Der Mann war mit dem Fahrrad in der Hauptsraße Trion Ierarchon auf dem Weg zur Arbeit und wurde von zwei Griechen im Alter von 25 und 29 Jahren erstochen. Die beiden waren auf einem Motorrad unterwegs. Ein Augenzeuge notierte sich das Kennzeichen, so dass die Täter wenig später am Syntagma-Platz von einer Motorradstreife gestellt werden konnten. Sie trugen zwei sogenannte „Butterfly-Messer“ bei sich.
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