Dienstag, 22. Oktober 2013 15:39
Mysterium um Kleinkind macht Roma in Griechenland zur Zielscheibe TT
Das Rätsel um die von griechischen Roma erzogene fünfjährige Maria
konnte noch immer nicht gelöst werden. Die Polizei geht von einem
Menschenhändlerring aus, der sich auf Kleinkinder spezialisiert
hat. Die Erzieher des Mädchens befinden sich in Untersuchungshaft.
Angestellte des Athener Standesamtes wurden von ihren Posten
entfernt. Die Polizei führt zahlreiche Razzien in Roma-Camps durch.
Freigegeben in
Chronik
Freitag, 11. Oktober 2013 17:33
Menschenschmuggel in Reisebus TT
Wegen Menschenschmuggels sitzt seit Donnerstag ein 51-jähriger
Georgier in Untersuchungshaft, der versucht hatte, 19 Somalier im
Dach eines Reisebusses nach Italien zu schmuggeln. Die Migranten
wurden nach mehrmonatigen Ermittlungen der Kripo Thessaloniki am
Dienstag festgenommen. Vier griechische Komplizen des Georgiers
wurden ebenfalls festgenommen und kamen unter Auflagen auf freien
Fuß, nachdem sie ihre Aussage gemacht hatten. Zwei Personen werden
noch gesucht, darunter der Besitzer des Reiseunternehmens, das als
Fassade für den Menschenschmuggel diente. Die Bande hatte zwischen
Dach und Zwischendecke des Busses einen Boden eingezogen.
Freigegeben in
Chronik
Donnerstag, 25. April 2013 15:57
Starker Anstieg der rassistischen Gewalt in Griechenland P
Die Gewalt mit rassistischem Hintergrund hat in Griechenland
innerhalb eines Jahres um 20 % zugenommen. Zu diesem Ergebnis kommt
das Netzwerk für die Aufzeichnung von Vorfällen rassistischer
Gewalt der Nationalen Kommission für Menschenrechte. Aufgezeichnet
wurden im vergangenen Jahr 154 Fälle rassistischer Gewalt vor allem
in Athen, Patras, Korinth, Igoumenitsa und im Evros-Gebiet. Die
meisten Überfälle ereigneten sich jedoch in so genannten
„Problemvierteln“ des Athener Zentrums. Bei den Opfern handelt es
sich überwiegend um Staatsbürger aus Afghanistan und Pakistan, aber
auch aus Algerien, Ägypten und Bangladesh.
Freigegeben in
Chronik
Donnerstag, 28. Februar 2013 13:19
Ehemaliger Bürgermeister mit lebenslanger Haftstrafe hinter Gittern P
Ein Strafgericht hat am Mittwoch den ehemaligen Bürgermeister von
Thessaloniki Vassilis Papageorgopoulos zu einer lebenslangen
Freiheitsstrafe verurteilt. Er und zwei weitere Komplizen hatten 18
Millionen Euro aus der Gemeindekasse unterschlagen. Zu einer
lebenslangen Haftstrafe wurde am Mittwoch der ehemalige
Bürgermeister von Thessaloniki Vassilis Papageorgopoulos
verurteilt. Er und zwei Komplizen wurden vom Gericht für schuldig
befunden, 18 Millionen Euro aus der Gemeindekasse der
nordgriechischen Metropole unterschlagen zu haben. Für die gleiche
Tat muss auch der ehemalige Generalsekretär von Thessaloniki,
Michalis Lemousias, eine lebenslängliche Freiheitsstrafe abbüßen.
Freigegeben in
Chronik
Montag, 18. Februar 2013 14:12
Anschlag auf Bergbauunternehmen auf der Halbinsel Chalkidiki TT
Am Wochenende hat eine Gruppe von mehreren Dutzend Personen das
Gelände des Bergbauunternehmens „Hellenic Gold" in Nordgriechenland
überfallen. Vier Personen wurden verletzt, es entstanden erhebliche
Sachschäden. In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde ein
Anschlag gegen das Unternehmen „Hellenic Gold" – zu Deutsch:
„Griechisches Gold" in Skouries im östlichen Teil der
nordgriechischen Halbinsel Chalkidiki verübt. Verletzt wurden dabei
vier Personen. Der Anschlag richtete sich gegen Bergbauarbeiten in
der Region.
Freigegeben in
Chronik
Seite 19 von 95