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Das Zentrum Athens erinnerte am späten Mittwochnachmittag kurzzeitig an Szenen aus einem Western – allerdings mit einem sehr tragischen Ende. Ein Mann ist einer Schussverletzung erlegen, zwei weitere Personen erlitten zum Teil schwere Verletzungen an den Beinen. Der Täter konnte entkommen, die Polizei führt Ermittlungen durch. Ausgangspunkt für den Mord war ein Bekleidungsgeschäft, wo der Täter eine Verkäuferin belästigt haben soll. Diese rief den Besitzer des Ladens zu Hilfe, es kam zunächst zu verbalen Auseinandersetzungen. Der Mann entfernte sich, kam aber kurz darauf mit einer geladenen Waffe zurück, bei den anschließenden Auseinandersetzungen feuerte er mehrere Schüsse ab, zum Teil auf zufällig anwesende Passanten.

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Auf offener Straße wurde heute Vormittag gegen 11.30 Uhr im Athener Stadtteil Exarchia ein Mann ermordet. Ersten Einschätzungen der Ermittler zufolge könnte es sich um die sogenannte „Begleichung einer offenen Rechnung“ aus der Drogenszene handeln. Die beiden Täter haben von einem Motorrad aus mindestens sechs Mal auf das Opfer gefeuert. Bei dem Toten handelt es sich um einen etwa 35 bis 40-jährigen Mann, vermutlich arabischer Herkunft. Die Behörden sprechen davon, dass es sich um einem Syrer oder einen Ägypter handeln dürfte. Er unterlag im Krankenhaus seinen Verletzungen. Verübt wurde der Mord in der Themistokleous-Straße 88. Das ist nur wenige Meter vom zentralen Hauptplatz in Exarchia entfernt. Das vor allem bei Studenten und Intellektuellen beliebte Viertel ist gleichzeitig eine Hochburg der autonomen Szene.

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Die griechischen Erdbeeren sind in Gefahr. Nachdem vorige Woche drei Aufsichtspersonen 29 Arbeiter auf der Peloponnes mit Schusswaffen verletzt haben, wurde zu einem weltweiten Boykott aufgerufen. Am Sonntag findet ein Solidaritätsprotest für die ausländischen Arbeiter statt. Nun soll auch noch ein Erdbeerarbeiter aus Manolada auf der Peloponnes von Polizisten verprügelt und anschließend verhaftet worden sein. Das berichtet die Menschenrechtsorganisation „Gemeinsam gegen den Rassismus".
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Am heutigen Freitag beginnt vor einem Schöffengericht in der westgriechischen Hafenstadt Partas der Prozess wegen der Schüsse auf Erntearbeiter in den Erdbeerfeldern auf der Nordwestpeloponnes im April des vorigen Jahres. Die Angeklagten müssen sich unter anderem wegen Menschenhandels schwerer Körperverletzung und versuchter schwerer Körperverletzung verantworten. Der zur Verhandlung stehende Vorfall ereignete sich am 17. April 2013 im Ort Manolada, als 119 Erntearbeiter aus Bangladesch ihren ausstehenden Lohn für die letzten sechs Monate einfordern wollten. Die Vorarbeiter auf der Erdbeerpflanzung eröffneten daraufhin das Feuer aus Jagdflinten und verletzten 35 von ihnen.
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Der Vorfall auf einer Erdbeerplantage auf der Peloponnes, als Aufseher am Mittwoch auf 200 Arbeiter geschossen haben, beschäftigt die Politik in Griechenland. Die knapp 30 verletzten Arbeiter sind alle außer Lebensgefahr. Verbraucher rufen zu einem Boykott der Erdbeeren aus Manolada auf.  Alle drei Aufseher die am Mittwochabend 28 Arbeiter aus Bangladesh, die auf einer Erdbeerplantage arbeiteten, mit Jagdgewehren beschossen, konnten verhaftet worden. Die verletzten Arbeiter, die keine Aufenthaltsgenehmigung besitzen, werden vorerst nicht abgeschoben.
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