Digitaler Unterricht wird von vielen Eltern als problematisch empfunden TT
Nur 7 % der Eltern empfinden, dass der digitale Schulunterricht während der Corona-Pandemie genauso gut oder gar besser als der Präsenzunterricht sei. Jeder Zweite (54 %) glaubt, dass dieser zwar effizient sei, jedoch den Unterricht in den Schulklassen nicht ersetzen könne, und 39 % der Befragten sind der Meinung, dass ihren Kindern mit digitalem Unterricht nicht genügend Wissen vermittelt wird.
Schüler demonstrieren für bessere Maßnahmen gegen Corona-Pandemie
Am Donnerstag (1.10.) protestierten Schüler in Athen und anderen größeren Städten Griechenlands gegen die Maßnahmen, die bisher gegen das Coronavirus in den Schulen getroffen wurden.
Erster Schultag mit obligatorischem Mundnasenschutz
Die Nutzung des Mundnasenschutzes müsse eine selbstverständliche Gewohnheit werden, wie das Tragen einer Brille für Kurz- bzw. Weitsichtige. Das stellte Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou am Montag (14.9.) zum Beginn des neuen Schuljahres fest. Aus dem gleichen Anlass äußerte sich auch Premierminister Kyriakos Mitsotakis: „Es mag sein, dass die Kinder nicht schwer an dem Coronavirus erkranken, sie könnten mit dem Virus aber ihre Familienmitglieder anstecken.“
Scharfer Protest gegen Videoaufzeichnung des Unterrichts in der Schule
In Griechenland herrscht eine Kontroverse über den Schulunterricht in Corona-Zeiten. Die Regierung hatte vorige Woche eine Gesetzesnovelle verabschiedet, die vorsieht, dass das Unterrichtsgeschehen elektronisch aufgenommen werden kann, damit ihn auch Schüler verfolgen könnten, die aus gesundheitlichen bzw. vorbeugenden Gründen nicht die Schulbank drücken dürfen.
Erster Schultag für Abschlussklasse
„Es ist der erste Schritt für die Rückkehr ins Alltagsleben.“ Mit diesen Worten begrüßte Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou die Eröffnung der Schulen für die Schüler der Abschlussklassen am heutigen Montag (11.5.).