Tsipras als Ministerpräsident Griechenlands vereidigt
Griechenland hat einen neuen Ministerpräsidenten: Alexis Tsipras hat am Montagnachmittag den entsprechenden Eid abgelegt. Mit seinen 40 Jahren ist er der jüngste Ministerpräsident der modernen Geschichte Griechenlands.
Koalition von links und rechts nimmt in Griechenland Konturen an TT
Dem griechischen Staatspräsidenten liegen jetzt die endgültigen Ergebnisse der am Sonntag in Griechenland durchgeführten Parlamentswahlen vor. Wahlsieger ist das Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) unter Alexis Tsipras. Dieses hat mit 149 der 300 Sitze im Parlament nur knapp eine regierungsfähige Mehrheit verpasst. Nun hält Tsipras Ausschau nach einem Koalitionspartner.
Wahlen in Griechenland: Klarer Sieg für Radikales Linksbündnis – Absolute Mehrheit knapp verfehlt TT
(Stand: 26.1.2015, 8.30 Uhr) Das Radikale Linksbündnis SYRIZA geht aus den vorverlegten Parlamentswahlen vom gestrigen Sonntag als klarer Sieger hervor. Nach dem bisherigen offiziellen Endergebnis (99,7 % der ausgezählten Stimmen) reicht es jedoch nicht für die absolute Mehrheit. Nach Angaben des Innenministeriums kommt SYRIZA auf 36,34 %; die erwartete Anzahl der Abgeordneten beläuft sich auf 149; 151 von 300 wären für die absolute Mehrheit nötig.
Spannung auf dem Siedepunkt: Am Sonntag wählt Griechenland ein neues Parlament TT
Die Parlamentswahlen in Griechenland stehen vor der Tür, am Sonntag ist es soweit. Der Wahlkampf wird am heutigen Freitag durch eine Rede von Ministerpräsident Antonis Samaras von der konservativen Nea Dimokratia (ND) im Tae Kwon Do-Stadion im Athener Küstenort Faliron offiziell beendet. Am morgigen Samstag haben Griechenlands Wähler noch einen Tag Bedenkzeit – dann kommt die große Stunde der Stimmabgabe, wo über die Zukunft des Landes entschieden wird.
Wahlen in Griechenland: Schlimmer kann es nicht werden. Oder doch?
Die Radikale Linksallianz SYRIZA wird aus den Parlamentswahlen in Griechenland am kommenden Sonntag allen Umfragen zufolge als stärkste Kraft hervorgehen. Welche Gründe trieben in den vergangenen zwei Jahren massenhaft Wähler anderer Fraktionen in die Arme der ehemaligen Randpartei?