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Eine Gruppe unbekannter Personen hat Donnerstagabend gegen 22.30 Uhr Farben gegen das Gebäude geworfen, in dem der Radiosender „Sto Kokkino“ untergebracht ist.

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Am Montag haben etwa 30 Personen aus der anarchistischen Szene die Büros der Zeitung „Avgi“ im Zentrum Athens für etwa zwei Stunden besetzt gehalten. Diese Zeitung gilt als Zentralorgan der linken Regierungspartei SYRIZA. Die Aktion sollte als „Zeichen der Solidarität“ mit dem Ägypter Muhamad A. verstanden werden, der sich im Hungerstreik befindet, weil der von ihm gestellte Asylantrag bisher nicht genehmigt wurde. Muhamad A. soll sich seit April 2015 in Griechenland befinden, in seiner Heimat drohe ihm die Todesstrafe.

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15 Mitglieder der anarchistischen Gruppierung Rouvikonas („Rubikon“) haben am Dienstagvormittag eine Protestaktion unmittelbar vor dem US-Konsulat in der nordgriechischen Stadt Thessaloniki durchgeführt. Sie sind bis knapp vor die Büros des Konsulats im 7. Stock des Hochhauses in der Tsimiski-Straße vorgedrungen, in dem das Konsulat untergebracht ist. Dort haben sie Flugblätter in den Flur geworfen und ein Transparent enthüllt. Die Polizei hat sechs Personen, die sich an der Aktion beteiligt haben, festgenommen.

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Die griechische Polizei teilte am Mittwoch mit, dass ein Mitglied der anarchistischen Gruppe „Rouvikonas“ festgenommen worden sei. Ihm wird vorgeworfen, am Tag zuvor an einem Farb-Anschlag auf die türkische Botschaft in Athen beteiligt gewesen zu sein. Höchstwahrscheinlich konnte er durch die Auswertung von Bildmaterial der Überwachungskameras identifiziert werden. Die Polizei hat insgesamt weitere elf Personen unter Verdacht. 

Am Dienstagnachmittag hatten die Anhänger des „Rouvikonas“ (dt: Rubikon) das Gebäude der türkischen Botschaft in Athen mit in Flaschen gefüllter roter und schwarzer Farbe beworfen. Trotz der starken Polizeipräsenz vor der Botschaft und in der näheren Umgebung konnten die Anarchisten entkommen. Sie hinterließen lediglich Flugblätter, auf denen sie zu Solidarität mit dem türkischen Volk aufriefen. (Griechenland Zeitung / vs)

Unser Foto (© Eurokinissi) entstand am 27. April 2016 vor der türkischen Botschaft in Athen. Damals fand dort eine Protestkundgebung statt. Die Demonstranten forderten die Freilassung politischer Gefangener in der Türkei.

 

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Eine Gruppe von etwa zehn Autonomen verübte am Dienstagmittag einen Anschlag mit Farbe auf die türkische Botschaft. Sie haben dabei Flaschen mit roter und schwarzer Farbe gegen das Gebäude geworfen. Einigen Medienberichten zufolge sollen auch Fensterscheiben zu Bruch gegangen sein. Die Anarchisten, die sich als Mitglieder bzw. Sympathisanten der Gruppe „Rouvikonas – zu Deutsch: Rubikon“ zu erkennen gaben, haben außerdem Flugblätter hinterlassen. Darauf wird „Solidarität mit den kämpfenden Völkern in der Türkei“ gefordert. Nach dem Vorfallen konnten die Täter ungehindert entkommen.

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