Der Weg ist das Ziel – Nach Griechenland auf dem Landweg
„Ambrosische Sonnenuntergänge“
„Allmählich überzog uns der Zauber der Insel so sanft und anhänglich wie Blütenstaub. Jeder Tag trug eine Stille, eine Zeitlosigkeit mit sich, dass man wünschte, er würde niemals enden.“
Mit diesen Worten fasste Gerald Durrell, britischer Schriftsteller und Naturalist, seine Gefühle für die Insel Korfu zusammen, auf der er vor dem Zweiten Weltkrieg fünf Jahre verbrachte und 1954 ein Buch darüber veröffentlichte.
Die prachtvolle Stadt am legendären Berg Ithome
Die Peloponnes ist reich an bedeutenden Stätten der Antike. Nicht von ungefähr galt sie im Altertum auch als die „Akropolis Griechenlands“. Plätze wie Olympia, Korinth, Mykene oder Epidauros sind noch heute weithin berühmt und werden alljährlich von einer Vielzahl von Reisenden angesteuert. Weit weniger bekannt ist dagegen Messene im Süden der Halbinsel, auch wenn der Ort sich den vorgenannten mit Fug und Recht an die Seite stellen lässt.
Der absolute Klassiker: Feta, „all time classic“
Muss man ihn extra vorstellen? Wohl kaum, aber ohne den Feta wäre jede griechische Käseliste einfach unvollständig. Der absolute Klassiker unter den griechischen Käsen, eigentlich nur ein einfacher weißer Käse aus Schaf- und/oder Ziegenmilch in Salzlake, kommt in Griechenland außerhalb der Fastenzeiten fast täglich auf den Tisch – mit etwas Olivenöl und Oregano, im Salat, als Begleiter der „Ladera“ – in Olivenöl geschmorte Gemüsege¬richte aus Topf und Ofen –, oder auch als Pastetenfüllung.
Die „Piratenfamilie“ aus Paleros
Seit 27 Jahren lebt der nun 55-jährige John mit seinen Eltern, Gwen und David, auf der „Acco“, einem Boot aus Holz. Der Zweimaster lief bereits 1938 vom Stapel, eine alte Seele, für deren endlose Instandhaltung Vater und Sohn gemeinsam sorgen. Ihre Lebensgeschichte, sagt John, beginne und ende mit ihrem Schiff, das nun im Hafen von Paleros verankert liegt.