Die Peloponnes ist reich an bedeutenden Stätten der Antike. Nicht von ungefähr galt sie im Altertum auch als die „Akropolis Griechenlands“. Plätze wie Olympia, Korinth, Mykene oder Epidauros sind noch heute weithin berühmt und werden alljährlich von einer Vielzahl von Reisenden angesteuert. Weit weniger bekannt ist dagegen Messene im Süden der Halbinsel, auch wenn der Ort sich den vorgenannten mit Fug und Recht an die Seite stellen lässt.
Messene, gelegen im Süden der Peloponnes, war einst ein durchaus wichtiges politisches und kulturelles Zen¬trum. Darüber hinaus sind es heute vor allem die grandiose Einbettung der Stätte in die umgebende Landschaft sowie die ansehnlichen, über das Gelände verteilten Reste der einstigen Bebauung, die einen Besuch Messenes zu einem der Höhepunkte einer jeden Griechenland-Reise werden lassen. Völlig zu Recht steht es im Ruf, eine der wichtigsten Ausgrabungen des Landes zu sein.
Heiligtum des Zeus Ithomatas
Messene liegt nicht weit von Kalamata entfernt an den Ausläufern des im antiken Griechenland legendären Berges Ithome. Mit dessen bis zu knapp 800 Meter aufreichender Höhe im Rücken war es auch in strategischer Hinsicht einer der beherrschenden Plätze der gesamten Peloponnes, umschloss doch die mächtige, mehr als neun Kilometer lange Stadtmauer auch den Berggipfel selbst mit der dort oben gelegenen Akropolis und dem altehrwürdigen Heiligtum des Zeus Ithomatas.
Die gesamte Reportage „Die prachtvolle Stadt am legendären Berg Ithome“ und Vieles mehr finden Sie in unsrem Griechenland Journal Nr. 7.