Mord an US-Amerikaner auf Zakynthos: Rassistisch motivierte Tat
Das Verfahren bei einem Schwurgericht in Patras im Falle des Mordes an dem US-Amerikaner Bakari Henderson auf der Insel Zakynthos vor fünf Jahren wurde auf den 11. März vertagt. Grund dafür war u. a., dass keine Zeugen zur Verhandlung erschienen waren. Das soll nun zum neuen Termin – auch mit Zwangsvorführung – nachgeholt werden. Vor den Richtern in Patras machte jedoch der Vater des Ermordeten, Phil Henderson, eine Aussage: „Seine Freunde, die bei ihm waren, haben mir erzählt, dass Bakari von den Tätern angegriffen wurde, weil er schwarz war, und ich bin überzeugt, dass der Mord rassistisch motiviert war.“
„X them out – Die schwarze Karte rassistischer Gewalt" im Technopolis
In einer virtuellen 3D-Tour zeigt die Ausstellung „X them out – Die schwarze Karte rassistischer Gewalt“ Angriffe mit rassistischem Hintergrund, die in Kunstwerken festgehalten wurden. Die Arbeiten von verschiedenen Künstlern, die während des Gerichtsprozesses gegen die neonazistische Chryssi Avgi (Goldene Morgenröte) entstanden und von der Geschichte rassistischer Gewalt in Griechenland inspiriert sind, illustrieren Ereignisse, die sich in unserer Stadt, in unserer Nachbarschaft und vor unserer Haustür ereignet haben.
Minister nimmt „Greek Freak“ gegen rassistische Angriffe in Schutz
Der Sport ermögliche eine schnellere Integration von Flüchtlingen. Das betonte der griechische Asyl- und Migrationsminister Notis Mitarakis während eines Online-Seminars in dieser Woche. Als Beispiel dafür nannte er die Antetokounmpo-Brüder, die „durch den Sport zu Ruhm gelangt seien, dabei aber nie ihre Beziehung zu Griechenland vergessen haben.“
Das Goethe-Institut Athen kehrt ins Kulturleben zurück
Demo vor der US-Botschaft in Athen: „Ich kann nicht atmen“
„Ich kann nicht atmen“. Unter diesem Motto demonstrierten am Mittwoch (3.6.) etwa 3.000 Personen vor der US-Botschaft in Athen. Ihr Protest war gegen Polizeigewalt und Rassismus gerichtet.