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Im Parlament wird heute ein neues Gesetz zu Veränderungen im Universitäts- und Hochschulbereich vorgestellt. Vorgesehen ist, dass die heute bestehenden 40 Institutionen auf 34 reduziert werden. Betroffen davon sind jeweils drei Universitäten und drei technische Hochschulen (TEI). Insgesamt sollen demnach 150 von den heute bestehenden 534 Abteilungen abgeschafft werden. Die Gesetzesnovelle trägt den Namen „Athiná" und ist nach der antiken Göttin der Weisheit benannt.
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Griechenland/Athen. Die Kirche von Griechenland reagierte heftig auf den Vorschlag, den Religionsunterricht in der Oberstufe im Rahmen der Schulreform vom Pflicht- zum Wahlfach zu machen. Der Zeitung „To Vima“ zufolge sind wiederholt Kleriker, Universitätsdozenten und Theologenverbände in dieser Frage bei Erzbischof Hieronymos vorstellig geworden. Der Erzbischof kündigte dem Zeitungsbericht zufolge „drastische Reaktionen in allen Tonlagen“ an, sollten die Vorschläge umgesetzt werden. Gegen die Pläne protestierte auch der Dekan der Theologischen Fakultät an der Aristoteles-Universität Thessaloniki, Michail Tritos, bei Bildungsministerin Anna Diamantopoulou.
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Griechenland / Athen. Der Rektor der Universität Athen, Christos Kittas, hat am heutigen Donnerstag seinen Rücktritt bekannt gegeben. Er war bei den Unruhen in der vergangenen Woche mit Knüppeln schwer verletzt worden, als Autonome versuchten, das Universitätsgebäude zu stürmen. Außerdem hatte er dabei einen leichten Herzinfarkt erlitten. „Wenn Jugendliche im Alter von 18 oder auch 20 Jahren, die meine Schüler, meine Enkel sein könnten, den Tempel des freien Gedankenaustausches, den Tempel der Bildung mutwillig zerstören, dann ist meine Seele ausgetrocknet, sie ist tot“, so Kittas.
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Eine Blockade von Nationalstraßen in den kommenden Tagen oder Wochen von Bauern ist nicht mehr auszuschließen. Die Regierung versucht, ein solches Szenarium inmitten des Wahlkampfes zu verhindern. Agrarminister Tsaftaris erläuterte unterdessen während eines Besuches einer Delegation aus Deutschland das steigende Interesse junger Griechen, sich mit der griechischen Landwirtschaft zu beschäftigen. Die Bauern in Griechenland zeigen sich entschlossen, die angekündigten Proteste durchzuführen, wenn ihre Forderungen nicht erfüllt werden. Sie haben bis heute mit ihren Traktoren etwa 30 Straßenabschnitte gesperrt bzw.
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Griechenland / Athen. Drei Menschen, darunter vermutlich eine schwangere Frau, starben am heutigen Mittwoch im Umfeld der Massenkundgebungen im Athener Zentrum. Ursache für dieses tragische Ereignis war ein Brand in einer Bankfiliale in der zentralen Stadiou-Straße, in der Nähe des Parlaments, der vermutlich durch Brandbomben von randalierenden Jugendlichen im Umfeld der Demonstration ausgelöst worden war. Die Feuerwehr konnte mindestens fünf Personen über Fenster und Balkons lebend aus dem brennenden Gebäude befreien. Einige der insgesamt 25 von den Flammen eingeschlossenen Angestellten waren aus dem Gebäude gesprungen, um sich in Sicherheit zu bringen.
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