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Studentenproteste gegen Gesetzesnovelle „Athiná“ Tagesthema

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Studentenproteste gegen Gesetzesnovelle „Athiná“
Im Parlament wird heute ein neues Gesetz zu Veränderungen im Universitäts- und Hochschulbereich vorgestellt. Vorgesehen ist, dass die heute bestehenden 40 Institutionen auf 34 reduziert werden. Betroffen davon sind jeweils drei Universitäten und drei technische Hochschulen (TEI). Insgesamt sollen demnach 150 von den heute bestehenden 534 Abteilungen abgeschafft werden. Die Gesetzesnovelle trägt den Namen „Athiná" und ist nach der antiken Göttin der Weisheit benannt.
nt. In den griechischen Universitäten studieren zu diesem Zeitpunkt 46.675 Studenten. Viele von ihnen fürchten nun, dass die neue Gesetzesnovelle ihr Studium abwerten könnte. Deshalb protestieren sie heute in Athen und anderen großen Städten gegen Verschmelzungen von Universitäten und TEI. Gegen 13.00 Uhr begann in Athen an der Panepistimiou-Straße vor den Propyläen eine Großdemonstration der Studenten. Ähnlich sieht es auch in Thessaloniki und Kreta aus. Bereits am Dienstag hatten sich Studenten und Lehrer der fremdsprachigen Fakultäten für die Unabhängigkeit der betroffenen Studiengänge mit Protesten eingesetzt. Auf ihre Seite stellte sich auch der Rektor der Athener Universität, Theodosis Pelegrinis. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)
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