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In Gedenken an den Studentenaufstand im Jahre 1973 findet heute ein Protestmarsch vom Athener Polytechnikum aus bis vor die US-Botschaft in Athen statt. Die Polizei ist in erhöhter Alarmbereitschaft. Die Mittelungen der Politiker lassen sich mit der Forderung nach „mehr Demokratie“ zusammenfassen.

Am heutigen Donnerstag gedenkt Griechenland des 43. Jahrestages der blutigen Niederschlagung des Studentenaufstandes gegen die Militärjunta am 17. November 1973. Bürger und Politiker haben seit den Morgenstunden Blumenkränze oder rote Nelken am Denkmal auf dem Gelände des Polytechnikums (griechisch: Polytechnio) niedergelegt. Da ein Gebäude der technischen Hochschule von vermummten Chaoten besetzt ist, konnte heute Morgen lediglich eine Seitentür geöffnet werden, damit die Bürger Zugang zum Denkmal hatten.

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In der Hauptstadtregion Attika ist eine von sechs Zapfsäulen an Tankstellen in betrügerischer Absicht manipuliert. Dies legt zumindest eine Untersuchung des Athener Polytechnikums nahe.

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In teilweise elektrisierter Atmosphäre fand am Dienstag die dreitägige Gedenkfeier an den Studentenaufstand vom 17. November 1973 gegen die Militärjunta (1967-1974) statt. In der Hauptstadt standen rund 7.000 Polizisten in Bereitschaft, um mögliche Ausschreitungen während des jährlich stattfindenden symbolischen Marsches zur US-Botschaft zu verhindern.

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In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ist es im Athener Studentenviertel Exarchia vor dem Athener Polytechnikum zu Scharmützeln zwischen ca. 50 bis 70 vermummten Chaoten und der Polizei gekommen. Die Randalierer haben Steine und Molotowcocktails gegen die Ordnungshüter geworfen. Diese brachten Blendgranaten zum Einsatz.

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Die Lage an zwei Athener Universitäten ist aufgrund eines zehnwöchigen Streiks des Verwaltungspersonals noch immer angespannt. Sollten ab kommender Woche keine Unterrichtsstunden in der Kapodistrischen Universität Athen und im Polytechnikum „Metsovio" stattfinden, würde das Semester für tausende Studenten verloren gehen. Ministerpräsident Antonis Samaras hat einem Bericht der Tageszeitung „Kathimerini" zufolge nicht ausgeschlossen, dass das streikende Verwaltungspersonal zwangsrekrutiert werden könnte. Die Betreffenden würden dann – ähnlich wie bei einem Kriegsfall – einen Gestellungsbefehl erhalten. Wer daraufhin nicht zum Dienst erschiene, müsste mit juristischen Konsequenzen rechnen.
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