In der Hauptstadtregion Attika ist eine von sechs Zapfsäulen an Tankstellen in betrügerischer Absicht manipuliert. Dies legt zumindest eine Untersuchung des Athener Polytechnikums nahe.
Demnach floss bei 14,5 % der 150 geprüften Tankstellen weniger Benzin aus dem Tankstutzen als der Kunde bezahlen musste. Die Abweichungen hätten bis zu 9,5 % betragen. Nach geltender Gesetzeslage ist eine Abweichung von maximal 0,5 % zulässig. Vor allem Billigtankstellen seien von dem Phänomen betroffen, hieß es unter anderem. Für die Tests wurde ein eigens präpariertes Kraftfahrzeug benutzt. Vor vier Jahren hatte eine vergleichbare Untersuchung Abweichungen bei lediglich 4 % der Tankstellen ergeben. (Griechenland Zeitung / ak, Archivfoto: © Eurokinissi)
