Dienstag, 11. Mai 2010 17:02
Oppositionsführer Samaras kritisiert Vorgängerregierung der eigenen Partei P
Die frühere Regierung der Nea Dimokratia (ND) hätte „angemessene
Maßnahmen für die wirtschaftliche Krise treffen sollen, auch wenn
das zum Umsturz der Regierung geführt hätte“. Das erklärte der
jetzige ND-Vorsitzende Antonis Samaras in einem Zeitungsinterview.
„Wenn wir Maßnahmen getroffen hätten, wären diese milder
ausgefallen als die jetzigen und es wäre ein richtiges Signal an
die Märkte gewesen“, so Samaras. Seiner Ansicht nach sei die jetzt
amtierende PASOK-Regierung ein „Mitangeklagter“. Sie erwarte vom
Parlament eine „Blankoscheck“, indem die anderen Parteien für
„ungewisse Maßnahmen“ stimmen sollen.
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Dienstag, 06. April 2010 16:01
Griechenland: PASOK liegt laut Umfragen mit 10 Prozent vorn
Zwei Umfragen zufolge, die am Wochenende veröffentlicht wurden,
liegt die regierende PASOK in der Wählergunst stabil vor der Nea
Dimokratia (ND). MRB zufolge (veröffentlicht in „Real News“)
ergeben sich bei der „Sonntagsfrage“ folgende Werte: PASOK: 31,9 %;
ND: 21,2 %; KKE: 7,2 %; LAOS: 5,7 %; SYRIZA: 4,4 %. Unentschlossen,
wem sie ihre Stimme geben sollen, sind derzeit 27 % der Wähler.
Premier Jorgos Papandreou liegt in der Wählergunst mit 45,8 % der
Stimmen deutlich vor Oppositionsführer Antonis Samaras (30,7 %).
Auch einer Umfrage von Alco zufolge (veröffentlicht in „Proto
Thema“) liegt die PASOK (32,1 %) klar vor der ND (22,1 %).
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Montag, 08. Februar 2010 16:25
Griechenland: Linksallianz wirft PASOK „konservative Koalition“ vor P
Griechenland / Thessaloniki. Scharfe Kritik übte Alexis Tsipras,
Vorsitzender der Allianz der Radikalen Linken (SYRIZA), am Sonntag
an der Regierungspartei PASOK. Diese, so der SYRIZA-Chef, versuche,
eine „große konservative Koalition“ zu erreichen, um damit einen
„Konsens für die soziale Teilung der griechischen Gesellschaft“ zu
erhalten. Die PASOK-Führung habe sich endgültig für eine Trennung
von jenen gesellschaftlichen Schichten entschieden, „die sie an die
Macht brachten“. Als Antwort auf diese Tendenzen müsse man ein
„großes soziales Bündnis“ schaffen.
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Dienstag, 02. Februar 2010 15:30
Griechenland: Reaktionen der Parlamentsparteien auf die Wirtschaftskrise P
Griechenland / Athen. Der Vorsitzende der größten Oppositionspartei
Nea Dimokratia, Antonis Samaras, ließ angesichts der
Wirtschaftslage durchblicken, dass seine Partei notwendige
Maßnahmen der regierenden PASOK unterstützen will, um einen Ausweg
zu finden. „Die Zeiten sind kritisch und das Wohl des Landes
erfordert diese Haltung“, sagte Samaras.Im Parlament forderte der
Oppositionsführer die Regierung dazu auf, die Umsetzung der
geplanten Maßnahmen zu beschleunigen: „Jeder Tag, der verloren
geht, vergrößert das Glaubwürdigkeitsdefizit und das
Haushaltsdefizit.“ In eine ähnliche Richtung gingen Äußerungen des
Chefs der rechtspopulistischen LAOS-Partei Jorgos Karatzaferis.
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Freitag, 02. Oktober 2009 16:49
Wahlen in Griechenland: Knapp 10 Millionen Griechen werden am Sonntag an die Urnen gerufen TT
Griechenland / Athen. Fast 10 Millionen griechische Bürger sind am
kommenden Sonntag aufgerufen, ein neues Parlament zu wählen.
Hauptgrund für den vorgezogenen Urnengang ist die prekäre
wirtschaftliche Lage. Das Haushaltsdefizit beträgt mindestens sechs
Prozent am Bruttoinlandsprodukt. Zusammen mit der
Staatsverschuldung müssten somit 300.
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