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Die Ergebnisse der Europawahlen und weniger jene der Kommunal- und Regionalwahlen bringen Bewegung in die politische Landschaft. Auch wenn die größte Oppositionspartei, das radikale Linksbündnis SYRIZA, als Sieger aus dem Urnengang hervorging und schon vorverlegte Neuwahlen forderte, hat die Zweierkoalition bereits ihre Absicht klar gestellt, am Ruder bleiben zu wollen. Die konservative Nea Dimokratia (ND) und die sozialistische PASOK sehen das Glas halb voll: Die Stimmenverluste seien angesichts der harten Sparpolitik verständlich, aber nicht mit einem Kollaps gleichzusetzen, so ihre Interpretation. Außerdem habe die Regierung das Vertrauen des Parlaments und man brauche „Herrn Tsipras nicht um Erlaubnis zu fragen", meinte etwa der Minister für Verwaltungsreform, Kyriakos Mitsotakis. Als Folge des Wahlergebnisses zirkulierten in den Medien bereits Gerüchte über eine Kabinettsumbildung, die in den kommenden Wochen, möglicherweise aber auch erst im Herbst über die Bühne gehen soll.
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Am Sonntag haben fast 250.000 Mitglieder und Freunde der PASOK Venizelos zum neuen Parteivorsitzenden gekürt. Die Beteiligung an dieser Urabstimmung fiel etwa dreimal so hoch aus, wie ursprünglich erwartet. Der neue PASOK-Chef will nun seine Regierungsämter abgeben. Um 13.
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Griechenland / Athen. Eine Fernsehdebatte mit sechs Parteivorsitzenden findet angesichts der Parlamentswahlen am 4. Oktober heute Abend um 20.00 Uhr statt und wird landesweit übertragen. Die sechs Parteiführer von Nea Dimokratia, PASOK, KKE, SYN, LAOS und Ökologen/Grüne werden zu den Themenkomplexen Wirtschaft, Umwelt, öffentliche Verwaltung, Sozial- und Arbeitspolitik, Bildung und Außenpolitik befragt.
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Griechenland / Athen. Das selbst ernannte Hauptziel der größten Oppositionspartei PASOK ist es, die Wirtschaft zu „beleben", um das Land „aus der wirtschaftlichen Krise" zu bringen. Das erklärte der PASOK-Vorsitzende Jorgos Papandreou in einem Interview mit der Sonntagsausgabe der Zeitung „Kathimerini". Er fügte hinzu: „Wir haben nicht vor, die Wahrheit über den Zustand unseres Landes zu verbergen." Eine seiner obersten Prioritäten sei es, Unternehmensgründungen zu unterstützen, „so dass ein Unternehmen in weniger als einem Tag gegründet werden kann".
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Griechenland / Athen. Im Rahmen seiner Wahlkampfkampagne sprach Premierminister Kostas Karamanlis am Samstag in der griechischen Stadt Messolongi, am Sonntag in der Stadt Ioannina und auf einer Kundgebung in Larissa. Karamanlis kritisierte erneut die größte Oppositionspartei PASOK sowie deren Vorsitzenden Jorgos Papandreou und beschuldigte ihn der „Unzuverlässigkeit" in nationalen Fragen und im Bereich der Wirtschaft. Karamanlis warf der PASOK u.a.
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