Tsipras führt wichtige Gespräche in London und Brüssel
Wichtige außenpolitische Angelegenheiten für Griechenland werden zwischen Dienstag und Donnerstag besprochen. In London findet heute die West-Balkankonferenz statt; zum ersten Mal in Anwesenheit eines griechischen Regierungsoberhauptes. Hauptgesprächsthema ist die europäische Perspektive u. a. Serbiens, Montenegros, Albaniens, der Ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedoniens (FYROM), Bosnien und Herzegowinas sowie des Kosovo.
Nach der Namenslösung liegt der Ball zunächst in Skopje TT
Im Parlament in Skopje beginnt am Dienstag die Debatte über den neuen Staatsnamen: „Republik Nord-Mazedonien“. Eine entsprechende Vereinbarung war am Sonntag von den Außenministern beider Länder feierlich unterzeichnet worden. Anwesend waren auch die Ministerpräsidenten der beiden Länder Alexis Tsipras und Zora Zaev. Am Freitag will das Parlament in Skopje darüber abstimmen. Beobachter vor Ort gehen davon aus, dass die dafür benötigte Mehrheit gewährleistet sei. Allerdings weht der Regierung dort heftiger Wind um die Ohren: Fernsehbilder zeigten wütende Demonstranten, die sich gegen die Kompromisslösung wandten.
Verhandlungen mit Skopje in der Zielgeraden? TT
In Athen setzten sich in dieser Woche Experten aus Athen und Skopje zusammen, um eine Lösung für die seit mehr als 25 Jahren anhaltende Namenfrage der FYROM zu finden. Große Erwartungen hegt man auch in Berlin und am Sitz der UNO in New York.
Zügige Handlungen für Lösung der Namensfrage der FYROM TT
Die Verhandlungen zur Lösung der Namensfrage der Früheren Jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) werden schnellen Schrittes vorangetrieben. Nicht zuletzt Deutschland ist interessiert an einer zügigen Lösung.
Frischer Wind für die Lösung der Namensfrage TT
In Athen beriet sich Außenminister Nikos Kotzias am Mittwoch mit seinem Amtskollegen aus der Früheren Jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM), Nikola Dimitrov.