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Auf der griechischen Insel Leros ist es am Donnerstagabend zu Krawallen zwischen den dort lebenden Migranten und der Polizei gekommen. Die Flüchtlinge sowie irreguläre Einwanderer, die im Hotspot der Dodekanes-Insel festsitzen bis ihre Asylanträge geprüft sind und sie gegebenenfalls wieder in die Türkei abgeschoben werden, griffen die Beamten mit Steinen, Stöcken und nach einem Medienbericht auch mit Beilen an.

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Die geschlossene Nordgrenze und die seit Montag laufenden Rückführungen von Migranten, die nach dem 20. März in Griechenland eingetroffen sind, sorgen unter den Flüchtlingen für wachsenden Unmut. Sowohl im provisorischen Lager an der Grenze zur FYROM in Idomeni als auch auf den Inseln kam es am Freitagmorgen und auch bereits am Donnerstag zu Protesten und Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und griechischen Bürgern.

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Die Beamten der europäischen Grenzschutzagentur Frontex weigern sich, an der Registrierung der Flüchtlinge auf der griechischen Grenzinsel Chios teilzunehmen. Der Grund ist der Verdacht auf eine Asbestbelastung des Gebäudes, das ein Privatmann vorübergehend zu diesem Zweck bereitgestellt hat, meldete die Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA.

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EU-Kommissionsvize Timmermans und Innenkommissar Avramopoulos auf Kos

Die Lage auf den ostägäischen Inseln wird angesichts des unkontrollierten Zustroms von Flüchtlingen und Armutsmigranten immer brisanter. Am Donnerstagabend und Freitagmorgen kam es auf den Inseln Kos und Lesbos zu schweren Zwischenfällen.

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Dank des entschlossenen Eingreifens der griechischen Behörden konnte im Ionischen Meer eine Flüchtlingstragödie verhindert und 117 Migranten gerettet werden. Am Samstagabend wurde der Küstenwache gemeldet, dass eine Segeljacht mit zahlreichen Menschen an Bord 40 Seemeilen westlich der Insel Zakynthos manövrierunfähig im Meer triebe.

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